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Hotelboy
Datum: 13.01.2017, Kategorien: Bisexuell,
Was man als Hotelboy alles erleben kann... In den Semesterferien hatte ich schon mehrfach in einem Hotel als "Hotelboy" gearbeitet. Je nach Schicht war ich für den Empfang der Gäste, das Gepäck, Botengänge und den Zimmerservice zuständig. Im Prinzip war ich ein "Mädchen für alles", aber ich war mit dem Job zufrieden, weil es kaum Aufgaben gab, die unangenehm waren. Eigentlich waren mir die Tagesschichten lieber, aber es ließ sich nicht vermeiden, dass ich auch immer mal wieder in der Nachtschicht eingesetzt wurde. So auch diesmal. Ich kam gerade von der Toilette wieder, als mich mein Kollege an der Rezeption mit den Worten begrüßte: "Eben ist noch eine Dame angekommen, die gleich noch einen Mitternachtssnack bestellen wollte. Den kannst du ihr dann aufs Zimmer bringen. Nr. 666." Ich antwortete nur: "Ok, sag der Küche Bescheid, dass sie sich melden sollen." Eigentlich war ich über die Abwechslung ganz froh: das Rumhängen an der Rezeption ging mir allmählich auf die Nerven. Außerdem machte ich mir Hoffnung auf ein fettes Trinkgeld, da Gäste, die spät kamen, häufig viel springen ließen, wenn man sie noch bewirtete. Ca. fünfzehn Minuten später machte ich mich auf den Weg zur Küche und anschließend mit einem Tablettwagen auf den Weg zu dem Zimmer. Der "Mitternachtssnack" füllte den ganzen Wagen aus: Eine große Flasche Champagner lag in einem Eiskübel, ein umfangreiches Essen wurde durch Silberschalen warmgehalten, und es schien, als ob auch noch ein Dessert dabei ...