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Persisches Schlammschieben
Datum: 24.12.2016, Kategorien: Bisexuell,
In einem Internetforum hatte ich von der Veranstaltung erfahren: "AO-Gangbang mit exotischer Leila" hatte es dort geheißen. "UKB: 50 Euro. Mehrfachentspannung möglich. Es wird gefilmt." Mit einer Gruppe Männer, vielleicht 30 oder 40, hatte ich mich an dem Veranstaltungsort eingefunden, einem Schrebergartengelände unterhalb eines Bahndamms am Stadtrand. Der kalte Wind ließ die Männer frösteln, die Hände in den Jackentaschen. Ein schwarzer Mercedes fuhr vor. Das musste der Veranstalter sein, denn "Mitkommen!" befahl er barsch. Zügig kletterte er den Bahndamm hoch, wo ein kleiner Trampelpfad ausgetreten war. So konnte unsere Mannschaft oberhalb des Gartengeländes durchgehen. Ein Maschendrahtzaun, der von Stacheldraht gekrönt war, kam in Sicht, dahinter die Rückseite eines grauen mehrstöckigen Gebäudes. Ich erkannte das städtische Asylantenheim. An einer Stelle war der Draht aufgeschnitten, der Organisator schlupfte durch. Langsam folgte ein Mann nach dem anderen, behindert durch die dicke Winterkleidung. Ich strebte mit den anderen auf eine Tür zu, die von einem großen, kräftigen Schwarzen aufgehalten wurde. Ein anderer kassierte von jedem den Eintritt, 50 Euro. Im Gegenzug bekam jeder einen mit arabischen Zeichen bedeckten Zettel aus der Hand eines muslimischen Imams. Das sei eine Heiratsurkunde auf Zeit, behauptete er in schlechtem Deutsch, gültig nach islamischem Recht. Was ging hier vor? Ich hatte keine Zeit, darüber länger nachzudenken, denn ich folgte dem Mann vor mir zwei ...