1. Annika 01


    Datum: 20.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sehr rustikal eingerichtet, es waren sogar die Deckenbalken zu sehen. In der Mitte des Raumes wurden diese durch Holzpfosten gestützt. Christoph huschte ein Lachen übers Gesicht, dann ein leiser Seufzer: „Wenn Annika nur etwas experimentierfreudiger wäre..." dachte er. Den Tag lang erkundeten Annika und Christoph mit dem Rad ihren Urlaubsort sowie die umliegenden Waldwege. Abends gingen sie in das kleine gemütliche Restaurant im Hotel und blieben auch nach dem Essen bei einigen Cocktails sitzen. Sie sprachen darüber, was sie die nächsten Tage unternehmen würden. Als Christoph immer wortkarger wurde und zu gähnen begann sagte er, er sei müde, und sie gingen auf ihr Zimmer. Während Christoph duschte, hoffte Annika darauf später mit ihm noch ein bisschen kuscheln zu können. Doch als auch sie geduscht aus dem Bad kam, schlief Christoph bereits. Sie legte sich neben ihn, schmiegt sich an und löschte das Licht. So recht einschlafen konnte sie nicht. Christophs ungewöhnliche Stille am Abend bedrückte sie. Fragen stiegen in ihr auf wie: „Liebt er mich noch?" „Genüge ich ihm?" Situationen beim Sex wurden ihr wieder bewusst, in denen sie seine Wünsche abgewiesen hatte. „Vielleicht sollte ich mich doch mehr ihm hingeben, mich mehr gehen lassen? Seine Ausdrücke akzeptieren, Ficken, Fotze, was hatte er gelegentlich noch alles gesagt?" Diese Gedanken ließen Annika einschlafen. Ihr Schlaf war aber nicht besonders fest. Immer wieder drehte sie sich von einer zur anderen Seite. Durstig war ...
    sie. Verdammt, sie hatten sich nichts zu Trinken mit auf ihr Zimmer genommen. Ob die kleine Bar noch offen hat? Wie spät ist es überhaupt? Annika griff zu ihrem Handy auf dem Nachttisch -- halb eins. Hat in einem Landhotel um diese Zeit noch die Bar auf? Wohl kaum, dachte sie. In diesem Moment entsann sie sich, am Fuße der Treppe einen Getränkeautomaten gesehen zu haben. Das war die Rettung. Leise öffnete sie ihre Nachttischschublade, um aus ihrer Geldbörse ein paar Münzen zu holen. Sie stand auf und wurde sich bewusst, nur ein Satinnachthemd anzuhaben. Selbst auf ein Höschen, was sie nachts sonst trug, hatte sie verzichtet, da sie beim Zubettgehen gehofft hatte, mit Christoph kuscheln zu können. Etwas Anderes zum Anziehen zu suchen, würde Krach machen und Christoph aufwecken. Das wollte sie nicht. Also schlich sie zur Tür, öffnete diese vorsichtig, und schloss sie wieder von außen mit dem Schlüssel, damit sie nicht laut ins Schloss fiel. Im Gang war nur spärliches Licht, Nachtbeleuchtung eben, und sie ging so geräuschlos wie möglich die Treppe hinab ins Erdgeschoss. Dort angekommen, hörte sie ein leises Schmatzen und kurz darauf so etwas wie ein Röcheln. Die Treppe führte weiter nach unten, an der Wand hing ein Hinweisschild „Sauna" mit einem Pfeil nach unten. Wieder dieses Schmatzen. Annika wurde neugierig. Darauf bedacht selbst keine Geräusche zu machen, folgte sie der Treppe. Auch das Untergeschoss war nur schwach beleuchtet, daher fiel ihr sofort die nur angelehnte Tür ...
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