1. Vernasch mich


    Datum: 19.12.2016, Kategorien: 1 auf 1,

    ich erschauere..beugst dich vor, atmest mir heiß in den Nacken. Ich fange fast an zu schnurren, als deine Zunge meine weiche Haut ableckt. Ich drehe dir den Kopf zu, reibe meine Wange an deiner Hand, hauche einen Kuss darauf "bitte Baby" sage ich leise.. deute auf den Stuhl mir gegenüber. Du beißt mich noch einmal spielerisch in die Schulter "na gut".. sagst du lächelnd, streichelst mich über die Schulter, als du dich mir gegenüber setzt. Meine Augen strahlen im Kerzenschein, ich klatsche 2x in die Hände, eine Tür öffnet sich, stumme Kellner huschen durch den Raum, decken den Tisch für uns auf.. du ziehst fragend die Augenbraue hoch, als sie das Besteck abräumen. Ich lächele nur sinnlich. Die Kellner nehmen die Hauben von den Tellern. Du siehst nur Essen, dass man mit den Fingern essen kann: Häppchen, Gambas, Früchte.. als du die flüssige Schokolade siehst, leuchten deine Augen auf.. "Leckermäulchen" lache ich leise.. Auf einmal legt sich ein Tuch über deine Augen, du atmest erschrocken ein.. ich strecke die Hand aus, streichele beruhigend über deine Hand "vertrau mir" sage ich leise.. "ich liebe dich". Du hörst, wie ich den Stuhl zurückschiebe, deine Sinne sind durch die Situation geschärft. Du riechst einen Hauch meines Parfums, als ich im Vorbeigehen, deine Wange streichele. Du hörst, wie ich den Raum verlasse. Unruhig sitzt du auf dem Stuhl.. blind, deine Sinne machen dich wahnsinnig.. dein Kopfkino rast.. "was hat sie nur vor". Du kennst mich.. meine manchmal ...
    verrückten Einfälle. Die Unsicherheit erregt dich, du hörst, wie dein eigener Atem schnell und fliehend geht. Die Tür öffnet sich wieder, du hörst, wie etwas in den Raum geschoben wird. Es klappt eine Tür, dann wieder Stille. Du hörst meinen Atem direkt vor Dir, nimmst meinen Geruch wahr. Mein Parfum gemischt mit dem mir eigenen erregten Duft. "Nimm sie ab" hörst du mich heiser sagen.. Du zögerst leicht, unsicher, was dich wohl erwartet.. wieder streichelt meine Hand deine, die auf deinem Oberschenkel liegt.. "nimm sie ab".. meine Stimme wird dunkel.. dieser Ton lässt dich aufhorchen, diese Färbung bekommt meine Stimme nur wenn ich erregt in deinen Armen liege. Langsam gleiten deine Hände zu deinem Nacken, lösen den Knoten, du spürst, wie das weiche Seidentuch deine Haut streichelt, als du es langsam nach unten gleiten lässt. Der Kerzenschein wirft weiches Licht auf meine nackte Haut, die von unserem Abendessen bedeckt ist. Ich liege wie drapiert auf einem etwas grösseren Tisch, der hereingerollt wurde. Auf meinem Körper verteilt liegen die Häppchen, Gambas.. die Früchte..in dem Tal meiner Brüste läuft die flüssige Schokolade hinab.. über meinen Bauch, sammelt sich in meinem Bauchnabel. "Ich sagte doch, ich gehöre Dir" hauche ich leise.. sehe das Leuchten in deinen Augen, als du dich vorbeugst und mir einen Kuss auf die Lippen hauchst. Ich schließe genießerisch glücklich die Augen, fühle.. rieche.. schmecke dich so gerne. Du leckst knabbernd über mein Kinn, nimmst eine Olive mit der ...