1. Eine moderne Liebesgeschichte


    Datum: 19.12.2016, Kategorien: Romantisch,

    Restaurant Richtung Elbe. Silvia zeigte Harald die restaurierten Gebäude, die Hegelstraße und noch einiges mehr von Ms Schätzen. Sie gingen Richtung Sternenbrücke und sahen die Elbe träge dahin fließen. Sie blieben stehen, umarmten sich, küssten sich, und die Küsse wurden immer wilder. Allerdings mussten sie die Knutscherei unterbrechen, denn es fing zu regnen an. Da es mit Regenschirm etwas schwierig für diese Art von Tätigkeit ist, stellten sie sich unter einen Baum und machten weiter. Harald gefiel die Küsserei, mit seiner Brille musste er zwar aufpassen, dass nichts mit den teuren Teil passierte, aber es ging alles gut. Silvia umklammerte ihn fest, er spürte, wie sie ihn be­gehr­te. Er umklammerte sie auch fest beim Küssen, die Zungen spielten in den Mündern, wohl mehr seine in ihrem als ihre in seinem. Nun ja, nicht jeder hatte so einen langen Wasch­lappen wie er. Aber er merkte, wie er Silvia erregte, er presste sich an sie, sie sich an ihn. Das Begehren zu spüren, das fehlte ihm schon seit langem, und es war schön, wie sich Silvia an ihn schmiegte und zeigte, dass sie ihn begehrte. Ja, eine Frau muss gut küssen können, sonst wird die Beziehung nichts, und in dieser Hinsicht war Harald sehr zufrieden. Silvia genoss es, wenn Harald sie in den Arm nahm. Sie fühlte sich darin geborgen, und er gab ihr das Gefühl, eine begehrenswerte Frau zu sein. Das hatte sie schon lange nicht mehr erlebt, und sie sehnte sich so sehr danach (der geneigte Leser bemerke die Alliteration). ...
    Am Anfang zierte sie sich etwas, sie wollte ja nicht als schnell zu vernaschendes Gör erscheinen. Aber Harald ließ es langsam angehen, küsste erst nur ganz kurz, dann immer länger, mal kam die Zunge heraus und begehrte Einlass, und wenn der Mund noch zu war, zog sich die Zunge auch wieder zurück. Ihr gefiel das, dass Harald nicht gleich mit der Tür ins Haus fiel und wusste, ob sie soweit bereit war oder nicht. Nach einigen weiteren Zungenschlägen ließ sie dann seine Zunge ein. Und sie bereute diese ihre Entscheidung nicht, Harald konnte küssen, und seine Küsse erregten sie sehr. Sie fing an zu keuchen. So etwas war ihr lange nicht mehr passiert. Und beim Küssen presste Harald sie so fest an sich, dass sie ihre Unterleiber gegen­einander rieben. Wenn Harald gekonnt hätte, dann hätte er bei Silvia ein feuchtes Höschen vorgefunden, aber so unter dem Baum und vor Publikum sie teilweise zu entblättern, so stillos war er nicht, und auch Silvia traute sich nicht, an sein Gemächte zu greifen. Sie spürte seine Erregung und dass sie ihn erregte, und ihr wurde immer wärmer. Wenn sie allein gewesen wären, in einer Wohnung, Silvia und Harald wären wohl mehr oder weniger gesittet über­ein­ander hergefallen. Aber so ging es halt nur bis zum heftigsten Petting, wobei Harald fest­stellte, dass Silvias Busen schön griffig war. Sie standen unter einem Baum, und irgend­wann ließ der Regen nach, und sie gingen weiter zur Sternenbrücke. Der Ausblick auf die Stadt war sehenswert, und Harald machte ...
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