1. Königin der Nacht


    Datum: 16.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Eingehüllt in einen langen, schwarzen Ledermantel durchstreifte Viktoria Rebenfels in dieser kühlen Herbstnacht durch die eng verwinkelten Gassen der Altstadt und hoffte inständig das sich eine sadistische Seele finden würde, die ihre masochistische Sehnsucht befriedigte. Bei der 25-jährigen Studentin handelte es sich um eine gespaltene Persönlichkeit. Tagsüber mimte sie die brave Tochter aus guten Hause, doch wenn die Nacht herein brach, kam ihre zweite, schwarze Seite zum Vorschein. Viktoria sehnte sich danach von fremden Menschen sexuell erniedrigt, gefesselt und misshandelt zu werden. Da Frau Rebenfels der feinen Gesellschaft angehörte musste sie ihre bizarre Leidenschaft im Schutz der Nacht ausleben. Wie eine Raubkatze durchstreifte sie die Straßen der Stadt und spielte ihre weibliche Reize aus um potenzielle Jäger anzulocken. Die Absätze ihrer schwarzen Lederstiefel erzeugten auf dem Kopfsteinpflaster ein echoartiges Geräusch und wie ein gehetztes Wild hielt Viktoria verzweifelt Ausschau nach ihren Häschern. Leichter Nieselregen setzte ein und benetzte ihr schulterlanges, schwarzes Haar. Auf dem schmutzigen Hinterhof einer Pension entdeckte sie ein Paar, welches sich innig küsste. Die vollbusige Blondine öffnete gerade die Knopfleiste ihres beigefarbenen Regentrenchcoats und Viktoria beobachtete wie der Mann seine linke Hand unter den Lederrock seiner Begleiterin schob, was diese mit einem heftigen Stöhnen quittierte. Frau Rebenfels war gebannt von dem dargebotenen ...
    Schauspiel und wie unter Hypnose stehend, näherte sie sich den beiden Personen. Der Mann wollte gerade die Bluse seiner Begleiterin aufknöpfen, als er plötzlich die fremde Frau bemerkte. Auch seine Begleiterin hatte inzwischen registriert, dass sie nicht mehr alleine waren und bedachte die Studentin mit eisigen Blicken. Für eine Flucht war es zu spät, denn der Mann verstellte ihr blitzschnell den Rückweg und hielt sie an ihrem rechten Arm fest. „ Schau mal einer an, wenn wir da haben, Martina“, entgegnete dieser mit amüsierter Stimme und meinte, anschließend zu Viktoria gewandt: „ Sag mal, schämst du dich gar nicht fremde Leute bei ihrem Liebesspiel zu beobachten?“ Im fahlen Schein der Straßenlaternen verschloss die vollbusige Blondine nun wieder die Knopfleiste ihres Trenchcoats und verabreichte Viktoria eine schallende Ohrfeige. Diese spontane Bestrafung löste bei Frau Rebenfels eine heftige Reaktion aus und ihre Stimme zitterte leicht, als sie höflich um Verzeihung bat. „ Was machen wir jetzt mit der kleinen Schlampe?“, fragte der Mann seine Partnerin, welche anstelle einer Antwort den Bindegürtel ihres Regenmantel entfernte und damit der überraschenden Studentin die Hände auf den Rücken fesselte. „ Ich bin dafür das die neugierige Lady dir jetzt erst einmal anständig einen bläst“, entgegnete Martina lachend und nötigte Viktoria dazu, sich vor ihrem Liebhaber auf das kalte, nasse Kopfsteinpflaster nieder zu knien. Dieser öffnete nun den Reißverschluss seiner Hose und meinte zu ...
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