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Uwe, der Außenseiter, und ich
Datum: 13.12.2016, Kategorien: Schwul,
mich, an andere Dinge zu denken. Das Badezimmer war vergleichsweise groß, mit frischen Handtüchern und einer einladenden Dusche. "Ich bin so verschwitzt. Ich brauche wirklich eine Dusche." Uwe sah mich an. Er wäre nicht Uwe gewesen, wenn jetzt nicht noch etwas nachkäme. "...oder möchtest du zuerst gehen?" Ich lächelte innerlich. Typisch er, einem anderen den Vortritt zu lassen. "Ich kann warten. Aber beeil` dich ein wenig. ich zieh` mich inzwischen schon mal aus." Uwe hatte aber noch nicht aufgegeben. "Hmmm...mein...du kannst zuerst duschen. Ich kann genauso gut warten wie du." Es folgte eine Minute fast peinlichen Schweigens. Mir wurde immer klarer, hinter Uwes Zögern steckte mehr, nicht nur bloße Höflichkeit. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, was es war. Uwe wurde zunehmend rot im Gesicht. Wahrscheinlich ahnte er, dass mir hier irgendetwas faul vorkam. Fast hilflos starrte er auf den Boden vor sich, eine raubkatzenähnliche Spannung hatte sich über seinen Körper gelegt. Nun gut. Mit dem rechten Fuß streifte ich mir schon mal den linken Schuh ab, dann umgekehrt. Ein wenig überrascht war ich schon, dass Uwe nun sofort meinem Beispiel folgte. Was war das? Was hatte er vor? Noch immer hatte ich keinen Schimmer. Versuchsweise öffnete ich den Gürtel und griff nach dem Knopf meiner Jeans. Gleichzeitig mit Uwe öffnete ich ihn, zog dann den Reißverschluss hinunter. Ich beugte mich nach vorn, hob mein rechtes Bein aus der Hose. Listig benutzte ich die Bewegung, um zu Uwe ...