1. Wie das Leben so spielt Teil 01


    Datum: 10.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihren Eltern einquartiert. Die Wiedersehensfreude ist riesengroß. Sind ihre Eltern doch so was wie seine zweiten Eltern im Laufe der Jahre geworden. Wie oft hatte er hier schon übernachtet und wie oft hatten sie durch die Blume gesagt das sie ihn gerne als ihren Schwiegersohn sehen würden? Aber Bernd ist von dem langen Flug ziemlich geschafft und verabschiedet sich schnell um sich ein wenig auszuruhen. Stephanie geht mit ihren Eltern ins Wohnzimmer, während Bernd nach oben geht. „Ich glaube am Sonntag müssen wir ein Auge auf die Trauzeugin und Brautjungfern haben" sagt Stephanies Vater. „Wieso das denn?" Stephanie versteht den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl ihres Vaters nicht. „Ich denke was dein Vater sagen wollte ist, ist das Bernd jedes Mal wenn er mal wieder vorbeischaut noch besser aussieht! Und da er es früher schon immer leicht hatte ..." sie lässt den Satz unvollendet. „Quatsch Bernd weiß sich zu benehmen" versucht sie das Thema direkt zu beenden. Dennoch kommt sie nicht umher, den beiden in Gedanken recht zu geben. Was sie aber noch mehr verwirrt ist die Tatsache dass es ihr nicht gleichgültig ist, sondern das sie der Gedanke daran sogar Eifersüchtig werden lässt. Was sollen ihr diese Gedanken sagen? Sie liebte Jürgen und will ihn doch auch heiraten oder hatte sie sich die letzten 4 Jahre etwas vorgemacht? In Stephanie wühlt und peitscht das reinste Gefühlschaos. Den Rest des Nachtmittags versucht sie sich durch irgendwelche Arten von Tätigkeiten abzulenken, was ihr ...
    aber nicht richtig gelingt. Dann ist es Zeit fürs Abendessen. Da Bernd immer noch am schlafen ist geht sie hoch um ihn zu wecken. Sie klopft an die Türe an und von drinnen wird herein gerufen. Als sie die Tür öffnet und ins Zimmer schaut sieht sie Bernd vor dem Fenster in einer Kartestellung stehen. Obwohl sie nur seine Silhouette sehen kann ( da die Sonne genau in das Zimmer scheint ) erkennt sie dennoch das er nur eine Boxershorts anhat und die Konturen seiner Bauchmuskeln. Sie ertappt sich dabei das sie ihn länger anschaut wie es nötig ist, bevor sie ihm sagt das er zum Essen runterkommen soll. Danach geht sie schnell nach unten und setzt sich an den Tisch. Als Bernd dann nach unten kommt und sich zu ihnen setzt herrscht reges Interesse daran wie es ihm den noch so geht und ob er nicht langsam Heimweh bekommt. Sprich wann er endlich sich hier in der Nähe einen Job suchen würde? Bernd zuckt mit den Achseln und antwortet: „Ich könnte mir schon vorstellen wieder zurück zukommen"! „Aber?" hackt Stephanies Vater nach. „Im Moment fühle ich mich zum einen noch recht wohl da unten"! „Und zum anderen?" hört sich Stephanie selber fragen. Bernd schaut sie an, doch bevor er antwortet dreht er seinen Kopf wieder weg. „Zum anderen gibt es keinen wirklichen Grund der mich schon jetzt nach hier zurück zieht"! Stephanie fühlt sich als ob ihr jemand einen Schlag in die Magengrube versetzt hätte. Das alles konnte doch nicht wirklich sein. Sie kann sich doch nicht Jahrelang selber so belogen ...
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