1. Wie das Leben so spielt Teil 01


    Datum: 10.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unten. Als sie unten ankommt fällt ihr Blick durch Zufall auf die Kommode an der Eingangstüre. Eigentlich sollten nachher dort die Umschläge mit den Glückwunschkarten drauf kommen und diese im Moment leer geräumt sein. Doch dort liegen 2 Umschläge. Stephanie kommt die Treppe hinunter und sagt: „Also oben ist er nicht mehr. Ist er hier"? Rita schüttelt mit dem Kopf. „Dann wird er wohl draußen warten!" sagt Stephanie. „Das glaube ich nicht"! „Wieso? Wie kommst du den darauf? Natürlich wartet er dann draußen"! Doch Rita deutet nur mit dem Kopf zur Kommode. Jetzt sieht auch sie die Umschläge. Mit weichen und zittrigen Beinen geht sie hin und nimmt beide in ihre Hände. Im ersten ist eine sehr schöne Indische Glückwunschkarte. Im zweiten befindet sich ein gefalteter Brief. Sie nimmt ihn heraus und schlägt ihn auf. Darauf steht geschrieben: Liebe Stephanie, sei mir bitte nicht böse dass ich mich schon wieder einmal aus deinem Leben gestohlen habe und dich als dein Trauzeuge im Stich lasse. Aber ich kann dir diesen Freundschaftsdienst nicht erweisen. Stephanie Ich liebe Dich, das ist mir dieses Wochenende klar geworden. Aus diesem Grund bitte ich dich mir zu verzeihen. Alles Gute ( dein dich liebender Freund ) Bernd P.S.: Ich wünsche euch beide alles Gute und das ihr miteinander glücklich werdet Stephanies Augen fühlen sich mit Tränen. Sofort kommt Rita zu ihr und nimmt sie in ihre Arme. Sie braucht den Brief nicht zu lesen. Sie kann sich ungefähr vorstellen was darin steht. Fünf ...
    Minuten braucht Stephanie um sich wieder zu fangen. Allerdings muss der Bräutigam noch einen Augenblick warten. Denn so verheult kann sie nicht vor den Altar treten. Während sie nach oben geht um sich neu zu schminken, ruft Rita schnell ihren Mann auf dem Handy an und erklärt dass sie sich ein wenig verspäten werden. Weshalb behält sie aber für sich, dann eilt sie nach oben zu ihrer Tochter. Keine von beiden sagt auch nur ein einziges Wort. Auch nicht als sie im Wagen sitzen und zur Kirche fahren. Dann kommen sie endlich dort an. Von weitem sehen die beiden schon das ihr Vater und der Pastor ungeduldig vor der Kirche warten. „Da seid ihr ja endlich! Jürgen hat schon fast nicht mehr mit euch gerechnet"! Der Pastor geht hinein um der Orgelspielerin und dem Chor Bescheid zu sagen, das es jeden Moment los geht. „Entschuldige bitte. Jetzt kann es ja losgehen"! Verdutzt schaut ihr Vater in den Wagen. „Wo ist den Bernd? Sagt nicht den habt ihr in der Aufregung vergessen"? „Nein Bernd musste abreisen. Er lässt sich vielmals entschuldigen"! „Und wer soll jetzt dein Trauzeuge sein"? „Das werde ich sein" antwortet Rita und geht an ihm vorbei in die Kirche zum Altar, um dort als Trauzeugin auf ihre Tochter zu warten. Stephanie atmet einmal tief durch und hackt sie bei ihrem Vater ein. Dann betreten sie die Kirche durch die weit geöffnete Tür. Sofort beginnt die Orgel den Hochzeitsmarsch zu spielen und alle Köpfe drehen sich nach hinten zu ihnen um. Würdevoll schreiten sie den langen Gang ...