1. Wie das Leben so spielt Teil 01


    Datum: 10.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wieder in ihr Gehirn vor zu mogeln, schiebt sie einfach beiseite. Sie wundert sich selber wie leicht ihr dies heute fällt! Aber dafür hat sie einfach keine Zeit mehr. Sie zieht sich ihren Bademantel an und geht nach unten um zu Frühstücken. „Morgen mein Schatz, komm setzt dich und Miass was!" begrüßt Rita sie und auch Bernd wünscht ihr einen guten Morgen. Beim Anblick des Morgenmantels wird ihm allerdings direkt wieder anders und seine Gedanken wandern zurück zur letzten Nacht. „Morgen ihr 2. Aber nur kurz ich muss mich noch fertig machen. „Ich helfe dir gleich, dann geht es schneller und einfacher" erklärt sich Rita bereit ihr zu helfen. Als sie sich hinsetzt merkt sie erst das Bernd schon seinen Anzug an hat und wie gut er darin aussieht. Vor allem könnte er der heutige Bräutigam sein und nicht nur der Trauzeuge. So schick hat er sich angezogen. Wieder überkommt sie ein beklemmendes Gefühl. Weshalb sie nur schnell ein Brötchen isst und eine Tasse Kaffee trinkt, um dann wieder nach oben zu gehen. Eine unbekannte und unangenehme Stille liegt die ganze Zeit des Frühstückens in der Luft, was Rita leichte Sorgen macht. So kennt sie die beiden überhaupt nicht. Normalerweise versucht einer dem anderen immer irgendwie zu ärgern oder stichelt. Was immer zu den verrücktesten Gesprächen führte. Doch heute ist es als ob beide etwas bekümmert. Als ob sich noch ein Gewitter entladen würde. Als Stephanie dann nach oben gegangen ist spricht sie Bernd darauf an. „Sag mal was ist den mit ...
    euch beiden los? So ruhig kenn ich euch ja gar nicht"! „Ich weiß nicht was du meinst! Aber vielleicht ist es einfach nur die Anspannung vor der Trauung" antwortet er Achselzuckend und steht ebenfalls auf. „Gibt es noch irgendwas, was ich erledigen kann bzw. sollte"? „Nein danke der Nachfrage! Doch eins. Wärst du so lieb und räumst das Geschirr eben weg. Dann kann ich nach Stephanie schauen"! Natürlich erklärt sich Bernd dazu bereit. Rita eilt zu ihrer Tochter nach oben und Bernd ist froh darüber alleine zu sein. Nicht weiter ihren bohrenden Fragen ausgeliefert zu sein. Denn er weiß ganz genau wie hartnäckig sie sein kann und hat Angst dass er darunter zusammenbrechen könnte und ihr gestehen müsste das sie recht habe. Recht damit dass er Stephanie liebt und das er glaubt dass sie ihn auch liebt oder zumindest lieben könnte! Fällt es ihm so doch schon schwer genug seine Gefühle für sich zu behalten. Er räumt den Tisch ab und setzt sich dann ins Wohnzimmer. Erst jetzt fällt ihm auf das er ja wirklich ganz alleine ist. Weder Stephanies Vater noch Jürgen ist weit und breit zu sehen. Er fragt sich wo die beiden wohl abgeblieben waren. Jürgen hatte er ja überhaupt noch nicht zu Gesicht bekommen, seit er vor 2 Tagen angekommen war. Langsam fällt es ihm wieder ein. Stephanie hatte darauf bestanden das Jürgen sie erst in der Kirche im Brautkleid sehen durfte und sie hatte ihm am Donnerstag kurz vor seinem Abflug erzählt das sein Wagen kaputt gegangen wäre und ihr Vater aus diesem Grund ab ...
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