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Marina und Emily
Datum: 07.12.2016, Kategorien: Lesben Sex,
Tante-Emma-Laden gab, der sogar geöffnet hatte. Ein Sex-Shop wäre wohl kaum aufzutreiben gewesen. Wir kugelten uns auf dem Boden vor Lachen, als wir uns ausmalten, wie wir dem griesgrämigen Ladeninhaber die Bestellung aufgegeben hätten: "Ein Kilo Tomaten, zwei Liter Milch, einen Dildo mit Batterien und ein Päckchen Salz, bitte!" "Selbst ist die Frau", behauptete ich altklug. Vielleicht würden wir etwas Brauchbares im Strandgut finden, das wir mehrmals täglich mit Hingabe durchsuchten. Es ist faszinierend, was das Meer alles anschwemmt: jede Menge Müll natürlich, aber auch bizarr geformte Holzstücke, Kunststoffteile, die nach irgendetwas Technischem aussehen, Netze und Stücke von schweren Schiffstauen. Schwimmkörper aus der Fischerei, Teile von Signalbojen usw. Wir hatten bereits einen Skulpturenpark um unser Zelt herum aufgebaut, der es mit jedem Museum für moderne Kunst hätte aufnehmen können. Tatsächlich fanden wir nach kurzer Suche einen knubbeligen Ast, von Sand und Salzwasser glatt geschliffen, der in Form und Größe in etwa unseren Vorstellungen entsprach. Emily machte sich mit Feuereifer daran, ihn mit dem Taschenmesser zurechtzuschnitzen. Das Ergebnis sah allerdings weder vertrauenerweckend, noch besonders erotisch aus ... Ich kramte aus meinem Rucksack ein Kondom. Die Packung hatte ich eingepackt, falls wir mal Jungs abschleppen sollten - ich konnte ja nicht vorhersehen, was dann tatsächlich passierte. Der selbst gebastelte 'Dildo' sah mit Gummiüberzug einfach ...