1. Die Geheimnisse der Tochter 05


    Datum: 02.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    interessiert?" Thomas seufzte. „Ich bin in solchen Dingen ja kein Experte. Aber ich würde fast sagen, dass sie mit dir geflirtet hat. Zumindest mit Blicken." „Ach was?", zeigte sich Astrid skeptisch. „Warum sollte sie mich anflirten, wo sie doch mit Jenny liiert ist? Noch dazu, während Jenny mit am Tisch sitzt." „Du weißt doch, wie flexibel Sarah mit ihrer Sexualität umgeht", warf ihr Mann ein. „Es würde mich nicht wundern, wenn sie neben Jenny noch andere Eisen im Feuer hätte." „Aber wenn, würde sie sich doch eher für etwas Jüngeres als mich interessieren, oder?" „Für mich bist du immer noch die schönste und schärfste Frau, die ich mir vorstellen kann", erklärte Thomas im Brustton der Überzeugung. Astrid rollte mit den Augen, stöhnte auf und schlug ihrem Mann spielerisch mit der Faust auf den Oberarm. „Au, lass das ... Ich sage doch nur, was ich meine." Sie schwiegen eine Weile, dann fragte Astrid: „Bist du dir sicher, dass sie mit mir geflirtet hat?" „Was weiß ich denn? Außerdem sage ich zu dem Thema nichts mehr, sonst schlägst du mich wieder." Einen weiteren Kilometer später hatte das Thema Astrid noch immer nicht losgelassen. „Angenommen, Sarah hat tatsächlich mit mir geflirtet ..." Thomas schenkte ihr ein warmes Lächeln. „Was?" „Ich fände es spannend, wenn mich eine Frau attraktiv und begehrenswert finden würde", gab Astrid zu. „Wolltest du nicht schon immer mal ausprobieren, wie es mit einer Frau wäre?" Astrid sah ihn mit großen Augen an. „Ja, OK ... Ich hatte das mal ...
    erwähnt, aber nie so richtig in Erwägung gezogen." „Warum nicht?" „Weil ich mit dir verheiratet bin." „Ich könnte damit leben, wenn du dich anderweitig orientierst", gab Thomas zu verstehen. „Vorausgesetzt, es handelt sich um einen weiblichen Nebenbuhler." „Jenny hatte vorgeschlagen, wir beide sollten mal einen Swingerklub besuchen." „Das wäre eine Möglichkeit für dich, mit einer anderen Frau anzubändeln ... Oder aber ..." Er ließ den Satz unvollendet. Astrid wurde neugierig. „Oder?" „Oder du erwiderst die Flirtversuche von Sarah und wartest ab, was sich so ergibt." Am Abend des gleichen Tages trafen Jenny und Astrid im Wohnzimmer aufeinander. Jenny las in einem Buch, während ihre Mutter die Fernsehzeitschrift studierte. Nach einer Weile legte Astrid diese zur Seite und meinte: „Kann ich dich mal was fragen?" Jenny sah von ihrem Buch hoch. „Klar." Astrid druckste herum und räusperte sich. „Sarah ist sehr sympathisch ... Es war schön, sie mal kennengelernt zu haben." „Ja, findet sie auch." „Hat sie sich über Papa und mich geäußert?", fragte Astrid neugierig. „Nein, wieso?" „Nur so." Jenny musterte ihre Mutter eingehend. „Sie hat erwähnt, dass sie euch nett findet." „OK." „Willst du auf etwas Bestimmtes hinaus?" Astrid wand sich und überlegte fieberhaft, ob sie sich ihrer Tochter anvertrauen sollte. „Deinem Vater kam es so vor, als ob Sarah mir schöne Augen gemacht hätte." „Was?" Jenny legte ihr Buch zur Seite und richtete sich auf. Astrid zuckte mit den Schultern und erklärte: ...
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