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Siegfried und Ramona
Datum: 02.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
er doch von diesen ebenso wenig zu sehen bekam, wie von den Augen? Er stellte sich lange, dichte Wimpern vor, unter denen heraus sie ihn lasziv anschaute. Schaute sie her zu ihm? Sonst gab es wohl nichts Interessantes zu sehen. Der See, die Enten, die herum paddelten und gelegentlich eine Runde flogen, um danach platschend wieder auf der ruhigen Oberfläche des Sees zu landen, die paar mickrigen Schmetterlinge, die da drüben um eine blühende Dahlienrabatte wirbelten, waren ja wohl keine echte Konkurrenz für ihn. Die Dame, unzweifelhaft war sie eine Dame, wenn auch wohl noch kaum über fünfundzwanzig, blickte nicht direkt zu ihm her, aber er war sich sicher, dass sie ihn aus dem Schutz ihrer Brille heraus in Augenschein nahm. Ob sie wohl sonst auch eine Brille trug? Marion, seine persönliche Sekretärin trug eine Brille und sie sah damit ungeheuer sexy aus, fand er. Immer musste er sich zusammenreißen, wenn sie mit ihrer Brille auf der Nasenspitze ins Chefbüro stöckelte. Gut, sie hatte sonst auch eine Menge Attribute, die er sexy fand, deswegen hatte er sie ja ... „Bitte der Herr, womit kann ich dienen?", riss ihn der Kellner aus seinen Träumen. Aufgeschreckt bestellte er ein Frühstück mit Speck und Eiern, Orangensaft, Kaffee, Müsli und gebuttertem Toast. Den Hinweis auf das Buffet im Haus ignorierte er und steckte dem Kellner einen kleinen Schein zu. Dabei nahm er nicht eine Sekunde seinen Blick von Romana. Ja, Romana musste sie heißen, Romana passte zu ihr. Dein Name ist dein ...