1. Durch List und Tücke zum Erfolg Teil 03


    Datum: 01.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mein Verstand deren Bedeutung vernommen hatte. So fiel mir auch erst auf, dass ich ihr indirekt sagte, dass ich mich in sie verlieben könnte oder sogar schon hatte. Hatte ich dies wirklich so gesagt? CLAUDIA Ziemlich matt und erschöpft habe ich mich daheim angekommen erst einmal aufs Bett gelegt. Die vergangene Nacht und auch die Aussprache mit Carmen hatten mich doch ziemlich geschafft. Ich lag also auf dem Bett und wollte mich eigentlich nur ein wenig ausruhen und entspannen. Etwas dösen vielleicht, jedoch nicht mehr. Doch schaffte ich es nicht gegen den Schlaf wirklich anzukämpfen und so glitt ich nach kürzester Zeit ins Reich der Träume über. Ungefähr drei Stunden habe ich geschlafen bevor ich wieder erwachte. Als ich wieder erwachte war die Sonne schon am Untergehen und mir wurde bewusst, dass ich aufstehen sollte. Immerhin musste ich ja Übermorgen wieder früh aufstehen und zur Arbeit gehen. „Verdammt." fluchte ich leise und schwang meine Beine über den Rand der Matratze. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Nachdem ich den Fernseher eingeschaltet und mich in meinen Lieblingssessel gesetzt hatte, überlegte ich wie ich den Abend verbringen sollte. Doch irgendwie hatte ich zu nichts richtig Lust. Weder auf Fernsehen, noch darauf ein Buch zu lesen, ins Kino zu gehen oder auch nur etwas im Internet rum zu surfen. Zudem fing mir die Aussprache mit Carmen an im Kopf herumzuschwirren. Nein nicht das wir uns geliebt hatten. Viel mehr das, was ich ihr versprechen bzw. ihr ...
    eingestehen musste und dies bedeutete ganz klar eines. Ich musste mich, ob ich es wollte oder nicht, noch einmal mit Achim treffen. „Mindestens ein Treffen, wenn ich, ja wenn ich alles perfekt arrangiert bekomme. Dann ist Carmen an dem Tag auch dabei und kann, nachdem ich ihn aufgegeilt habe, Achim in ihr Bett lotsen!" Das war ein guter Gedanke. „Andersrum war es eine wirklich geile Nacht. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe was in mich gefahren ist! Wie ich mich in dieser Nacht nur in eine dieser billigen Schlampen verwandeln konnte. Gerade ich, wo ich solche Schlampen auf einen Kilometer Entfernung schon ausmachen kann und sie verachte. Es half nichts, ich musste noch zumindest einmal mit ihm telefonieren um ein Treffen zu vereinbaren. So stand ich auf, ging zum Schrank rüber und kramte das Telefonbuch heraus. Nach ca. zwei oder drei Minuten hatte ich Achims Nummer gefunden. Während ich seine Nummer tippte war fing auf einmal mein Pulsschlag leicht an zu rasen. Ich kann nicht sagen was der Auslöser dafür war, ob es Vorfreude darauf war seine Stimme zu hören oder ob es mehr die Erinnerung an die letzte Nacht war. Jedoch war es so. Es begann zu klingeln. „Was sag ich bloß?" fragte ich mich, als sich Achim meldete. „Äh, hallo Achim, ich bin es Claudia ... ich hoffe du warst nicht zu enttäuscht heute morgen das ... das tut mir Leid, aber ich musste erst einmal meine Gedanken sortieren ... ist das die Wahrheit ... ach das sagst du doch jetzt nur so ... nun vielleicht weil du nur ...
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