1. Pervese Wetten Teil 01


    Datum: 27.11.2016, Kategorien: Anal, Fetisch, Hardcore,

    Nachteile hatten sich als nicht so gravierend erwiesen, schoss es mir noch durch den Kopf, als eben erwähnte Milena mit einem kurzen Kopfnicken samt süßen Lächeln den Raum betrat, während ich mich wieder nach hinten auf die Bank für den nächsten Satz fallen ließ. Eine gute Stunde später war ich fertig geduscht, angezogen und warf noch einen letzten Blick durch die leere Umkleidekabine. Dabei blieb mein Blick auf meinem Spiegelbild hängen und noch immer war ich überrascht, wie sehr ich mich verändert hatte. „Und das alles hab ich nur Nancy zu verdanken...&#034 sagte ich halblaut in die Stille hinein, wobei dem ein leicht kehliges Lachen folgte, das aber kaum noch etwas von der Bitterkeit enthielt, die mir weit mehr als ein Jahr lang aus jeder Pore meines Körpers getropft war. Ich hatte Nancy vor 18 Monaten kennen gelernt hatte, war ich noch ein blauäugiger E-Technik-Student, der gerade sein Praxissemester begonnen hatte. Nancy war damals mit ihren 21 Jahren zwei jünger als ich und eben mit ihrer Ausbildung fertig geworden. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick und für sie wohl einfach nur ein Zeitvertreib. Um es kurz zu machen, nach fünf Monaten endete alles sehr hässlich mit zwei Affären ihrerseits, eine davon mit meinem und ihrem Vorgesetzten. Danach brach für mein die Welt zusammen. Immer schneller geriet ich in den Abwärtsstrudel einer heftigen Depression. Allein war ich dem Ganzen hilflos ausgeliefert und ich konnte selbst nicht genau sagen, was meinem Leben die ...
    Wende zum Besseren gegeben hatte. Es war wohl einfach die Zeit und richtig besser wurde es, als ich das Fitnessstudio für mich entdeckte. Im Krafttraining fand ich genau das Ventil für den ganzen Frust und mit den ersten optischen Veränderungen wuchs mein Ehrgeiz nur noch. Schnell folgten noch weitere Veränderungen: Ich kürzte meine Haare, ließ mir einen Bart stehen und unterstrich meinen dunklen Typ noch mit gelegentlichen Besuchen im Solarium. Alles in allem sah ich wesentlich besser und gesünder aus, als es mir in Wirklichkeit noch ging, doch immerhin gab mir dieser neue Oberfläche einen Schutz und somit Selbstvertrauen etwas neues anzufangen. Das war auch bitter nötig. Mit Mitte 20 hatte ich keine abgeschlossene Berufsausbildung, geschweige denn einen Job, der es mir ermöglicht hätte, selbst für meinen Lebensunterhalt aufzukommen. Zum Glück konnte ich mich hier auf meine Eltern verlassen, auch wenn es schönere Sachen gab, als in dem Alter noch zu hause zu wohnen. Doch irgendwo musste ich ja Kompromisse eingehen... Wie bei der Wahl meines Fitnessstudios... Einen Monat später fühlte sich nichts mehr wie ein Kompromiss an, ganz im Gegenteil. Das Fehlen ausgewählter Geräte, die man eh nicht wirklich braucht, wurde durch das Fehlen von übertrainierten Prolls mehr als ausgeglichen, um genau zu sein, gab es neben mir kaum eine handvoll Männer unter 40, die regelmäßig und ernsthaft Krafttraining betrieben und die wenigen waren wie ich Studenten der benachbarten Berufsakademie und ...
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