1. Ein Urlaub unter Freunden


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Gruppensex,

    was Frauen betraf. Seit einem halben Jahr wiederum war Sina Ellas Mitbewohnerin, und da ein Großteil meines aktuellen Single-Lebens in Ellas WG-Küche stattfand, kannte ich Sina inzwischen recht gut. Und Ella wusste, welchen Einfluss Sinas Nähe auf meinen Hormonhaushalt ausübte. Vor zwei Monaten nun hatte Sina sich von ihrem Freund getrennt, einem -- meine ganz objektive Meinung! -- ziemlich blassen aber treuen und höflichen BWL-Studenten. Ella hatte ihn liebevoll Elmo getauft. Lassen wir es dabei. Ich hatte nie ganz verstanden, wie die beiden zueinandergefunden hatten und was sie aneinander fanden. War Elmo da, redete er wenig, und es war mir völlig rätselhaft, welche gemeinsamen Themen die beiden hätten haben sollen, wenn sie allein waren. Sinas einzige Leidenschaft schien Sport zu sein und Elmo interessierte sich für die Optimierung betriebsinterner Kommunikationsprozesse. Und wirklich nie hatte ich mir so richtig vorstellen können, wie die beiden im Bett so richtig in die Vollen gingen. Das lag nicht nur an Elmo, denn offen gestanden hatte -- ihrem geradezu magnetischen, magischen Körper zum Trotz -- Sina nie wirklich den Eindruck auf mich gemacht, dass sie besonderes Vergnügen an Sex hätte. Auf eine seltsame Weise wirkte sie in diesem Bereich absolut desinteressiert, körperlos. Was für eine Verschwendung. Aber zurück zum Plan: Eines lauschigen WG-Abends, Sven, Ellas Freund seit nunmehr rekordverdächtigen anderthalb Jahren, hatte für sie, Sina und mich gekocht und wir ...
    saßen bei Wein und Fruchtgummis auf dem Balkon, ... an diesem Abend also hatte Ella vorgeschlagen, am Wochenende ans Meer zu fahren. Es war Sommer, die Nächte waren lang und warm, und wir alle hätten einen Urlaub verdient. Die Idee wurde begeistert aufgenommen und schon am nächsten Tag buchte Ella zwei Zimmer in einer kleinen Pension. Die Erleuchtung kam dann in dem Moment, als uns die Zimmer gezeigt wurden. Eines war groß, mit Balkon und zusammengeschobenem Doppelbett, das andere sehr schmal mit einfachem Futonbett und 140cm breiter Matratze. „Erste!&#034, rief Ella, schubste Sven in das große Zimmer und warf ihre Tasche auf das Bett. Ich sah Sina an und erwartete in ihrem Gesicht eine Spur von Irritation zu erkennen. Wir kannten uns, wir verstanden uns, aber wir waren nie wirklich vertraut miteinander gewesen. Und unabhängig davon, dass Ella alles über meine ganz primitiven Gefühle Sina gegenüber wusste, hatte ich nie irgendeine Spur von Interesse Sinas mir gegenüber wahrgenommen. Und jetzt sollten wir uns ein 140-er Bett teilen in einem Zimmer, in dem wir uns schwerlich aus dem Weg würden gehen können. „Kupplerin!&#034, dachte ich und im selben Moment überkam es mich. Sina musste doch auch erkennen, was hier vorging. Sie würde das Zimmer tauschen wollen, sie würde nach dem letzten freien Zimmer auf dem Gang fragen, sie würde mir ein für alle Mal klarmachen, dass sie kein Interesse an mir hatte. Doch was auch immer in Sina vorging, sie rollte ironisch die Augen und bedeutete ...
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