1. ST: Die Talos Eskalation 02


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Berühmtheiten,

    vorkam. In einem gut verborgenen Tal stellte sie ihn schließlich, aber Rush war wie ausgewechselt und nicht mehr er selbst. Er hat Nyota... angegriffen, Jack! Einfach so, ohne einen Anlass dafür zu haben! Wir haben keine Ahnung was mit ihm ist, wir wissen nur eines; irgendetwas hier hat ihn durchdrehen lassen. Ich hörte den Lieutenant um Hilfe rufen..." Während diese Silben von seiner Zunge rollten, schaute er die junge Frau neben sich an und beobachtete ob seine Version der Geschichte ihre Akzeptanz fand. Für Bates musste es so aussehen als würfe er ihr einen anteilnehmenden Blick zu. "...zum Glück war ich in der Nähe, weil ich mich bereits auf die Suche nach den beiden gemacht hatte und so konnte ich schnell reagieren. Ich musste ihn drei Mal mit dem Phaser erwischen, ehe es Wirkung zeigte. Das habe ich noch nie erlebt. Vielleicht hat er sich einen mutierten Bazillus eingefangen oder irgendeine verdammte, besonders aggressive Mikrobe ist in seine Nervenbahnen gekrochen... aber was es auch ist, es macht ihn zu etwas... anderem! Er muss dringend zurück aufs Schiff und in Quarantäne!" konkretisierte der führende Sicherheitsoffizier und schritt wieder aus in Richtung Shuttle. "Es ist wahr." beteuerte Nyota als Bates ihr seinen fragenden Gesichtsausdruck zuwandte. Dessen ungeachtet schien er aber über ein rasches Begriffsvermögen zu verfügen und konnte wohl kaum ernsthaft glauben das sie ihm Ammenmärchen auftischten, denn er hakte nicht nach, sondern schloss sich dem ...
    davoneilenden Cantrell unverzüglich an. Die junge Xenolinguistin ließ sie gehen damit sie sich um Rush kümmerten, indessen sich ihr Augenmerk auf die derweil ausgefahrene Sensorantenne des Emitters haftete, welcher in gut zehn Metern Entfernung in seiner Felsnische hockte. Offenbar hatten Farley und Bates während ihrer Abwesenheit ganze Arbeit geleistet. Flinken Fußes überwand sie die Distanz zu der technischen Apparatur und war fast froh dort von der Höhlung im Stein gegen den rapide stärker werdenden Wind geschützt zu sein, der schon wimmernd und heulend über die kahle Freifläche tobte. " Lieutenant! Schön Sie zu sehen! Da haben wir uns aber wirklich ein gemütliches Fleckchen von Stern ausgesucht was? Andererseits, warum sollte es zu leicht sein? Etwas Aufregung und Abenteuer gehört doch dazu, sonst hätten wir uns alle in der Kantine wenig zu erzählen." begrüßte der kauernde Ian Farley sie munter und ordnete dabei ein Sortiment an verschiedenen Kabeln um diese neu in eine Platine des Detektormoduls einzustöpseln. "Ja, wir werden uns wahrscheinlich alle wieder behaglicher fühlen sobald wir diese Steinmurmel hinter uns gelassen haben. Wie weit sind Sie?" erkundigte sie sich nach dem Fortschritt der Justierung und dem Status der Inbetriebnahme. "Ich bin noch nicht ganz fertig, die hiesigen gravimetrischen Indifferenzen sind gewaltig... spotten jeder Skala, ich muss die störenden Intervalle der nächsten zweiundsiebzig Stunden mit den Daten der errechneten Wetterverhältnisse ...
«12...567...42»