1. Im Hotel Deutschland (Tabou)


    Datum: 21.11.2016, Kategorien: Anal, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Herausfordernd sieht er mich an, streichelt mit seinen Fingern über meinen Arm. Nervosität steigt in mir auf und ich lächle in mich hinein. Ich war schon lange nicht mehr nervös. Zärtlichkeiten waren auch mit den meisten Männern in meinem Leben schön. Aber diese Aufgeregtheit spürte ich lange nicht mehr. Das Lächeln muss wohl nach außen gedrungen sein denn fragende Blicke erwarten mich als ich ihn wieder ansehe. Auch er lächelt mich an. Er streichelt mir eine Strähne aus meinem Gesicht und ich lege meine Wange in seine Hand. Es sind raue Hände. Ich spüre seine Schwielen deutlich an meiner Haut reiben. Kein unangenehmes Gefühl, sondern ein Ungewohntes. Erst nach ein paar Sekunden merke ich, dass ich meine Augen geschlossen habe. Seine Hand löst sich von meinem Gesicht, nur die Spitzen seines Zeige und Mittelfingers streichen über meinen Wangenknochen bis zu meinem Ohr. Er fährt die Konturen meines Ohres. Nicht weniger sanft, doch bestimmter, greift er meinen Nacken und zieht mich an sich heran. Ich sehe ihn nun wieder an und meine ein Aufblitzen in seinen Augen zu erkennen. Seine Hand liegt immer noch im Nacken, die andere legt auf meiner Hüfte ab. Bis zu diesem Moment stand ich wie angewurzelt da, genoss seine Liebkosungen. Jetzt will auch ich ihn berühren. Ich streichle seinen Arm, der auf meiner Hüfte liegt, hoch bis zu seinem Hals. Suche mir den Weg über den gestärkten Kragen seines Hemdes. Ich komme an seinem Schlüsselbein an, das deutlich von seinem Körper absteht. ...
    Erst jetzt fällt mir auf wie groß er ist. Mein Scheitel dürfte ihm gerade bis unters Kinn reichen. Ich genieße den Anblick seines Körpers, seiner Größe, seine Berührungen und vor allem seinen Geruch. Sein dezentes Parfum, oder vielleicht ist es auch bloß sein Shampoo, ergeben mit dem männlich herben Duft eine Mischung die ich, umso näher ich ihm komme, nur allzu gerne in mir aufsauge. Ich beobachte genau meine Berührungen. Meine Finger kommen jetzt bei der Kuhle zwischen den Schlüsselbeinen an und verharren eine Sekunde. Ich streichle sein Brustbein entlang und kunstfertig öffne ich einhändig den obersten Knopf des Hemdes. Meine Finger kraulen leicht durch sein kurzes dunkles Brusthaar. Ich erkenne wie ihm ein kurzes Lächeln entkommt. Viele Frauen schwärmen von einer glatt rasierten Brust. Ich bin aber froh, dass er seine Brusthaare, ein Zeichen für Männlichkeit, nicht entfernt. Ich löse meinen Blick von seinem Oberkörper und sehe wieder direkt an. Kein Lächeln liegt mehr auf seinen Lippen, fast schon ernst betrachtet er mich. Ruckartig zieht er meinen Nacken zu seinem Gesicht hoch und zwingt mich dadurch auf meinen Zehenspitzen zu stehen. Seine Lippen liegen jetzt ganz dicht an meinen, ich kann seinen heißen Atem spüren. „Ich bin dir entgegen gekommen, das letzte Stück musst du zu mir kommen.&#034 Ich überlege ihm zu antworten entschließe mich aber dann zu schweigen und den letzten Abstand zwischen unseren Mündern zu überwinden. Unsere Lippen treffen sich leise. Ich schließe ...
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