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Lena
Datum: 29.08.2018, Kategorien: Romantisch,
angenehm kühl. Das Pärchen neben mir war nicht mehr da, ich legte mich auf mein Handtuch und ließ meinen Körper von den angenehm wärmenden Sonnenstrahlen streicheln. Charly plapperte noch irgendetwas vor sich hin, während ich langsam aber sicher entschlummerte. Ich glitt zu jenen Sommerabend hinüber, als ich bei Charly übernachtete. Es war im Sommer, wir waren allein und ein recht heftiges Gewitter zog auf. In Charlys Zimmer, so direkt unter dem Dach verließ uns bald jeder Mut, zumal wir ganz allein im Haus waren. Onkel Hubert und Tante Ilse waren auf einem Fest und würden keinesfalls vor Mitternacht zurück sein. Sie hatten uns zwar eine Telefon-Nummer hinterlassen, doch mit zwölffühlte ich mich lange nicht mehr als Kleinkind, das Angst vor einem Gewitter hat. Charly war schon dreizehn und versuchte mit der Weisheit der Älteren Zuversicht und Mut zu verströmen, doch der pulverisierte sich mit dem nächsten krachenden Donnerschlag. Mit zitternden Knien kroch ich zu Charly unter die Decke. "Hast du Angst?" Nein". "Ich auch nicht", logen wir uns gegenseitig vor. Wir kuschelten uns aneinander und zitterten gemeinsam dem Ende des Unwetters entgegen. Nach einer geraumen Weile wurde es ruhiger. Trotzdem lagen wir weiter engumschlungen beieinander. Ich bemerkte Charlys Rundungen, es war ein angenehmes Gefühl, sie an meiner noch völlig flachen Brust zu spüren. "Hast du auch schon Haare"? fragte Charly unvermittelt. "Wo"? "Na da unten". "Ja, ein paar". "Wie viele denn"? "Hab ich ...