1. Uschi


    Datum: 29.08.2018, Kategorien: Dominante Frau,

    dieser erfahrenen Frau erhoffte. Sein Herz schlug schneller und in seinem Bauch wuchs ein Kribbeln heran. Er läutete. Den Blicken von draußen sicher entzogen hinter feinen weißen Gardinen stand sie am Fenster im Obergeschoß. Sie hatte ihn die Straße entlang kommen sehen. Kein Zögern war zu erkennen gewesen. Dann verschwand er unter ihr hinter der dichten und hohen grünen Einfassung ihres kleinen Reiches. Ungeduldig wartete sie. Hatte er etwa weiche Knie bekommen? Dann klingelte es endlich. Sie zwang sich einige Sekunden auf das Display des mobilen Sprecheinheit zu sehen. Dann meldete sie sich: "Ja?" "Hallo Uschi, ich bin's, Kai. Sorry noch mal wegen der Verspätung." "Komm rein!" Sie betätigte den Summer für das Gartentor und sah ihn an der Hecke vorbei ihren Grund betreten. Sie zählte seine Schritte mit. Bei zehn drückte sie die nächste Taste, legte den Controller ab und machte sich auf den Weg. Ihre Stimme wirkte kühl auf ihn. Hatte er sie mit seiner Verspätung verärgert? Er würde sie wieder besänftigen. Wie Tante Carina würde er auch sie alles vergessen lassen. Die verschlossene große Tür aus dunklem Holz wirkte bedrohlich. Im Näherkommen suchte er eine weiter Klingel, fand aber nur das Fischauge einer Kamera. Zögernd winkte er hinein. Als er die Hand nach der Tür ausstreckte summte es und sie gab seinem Druck leicht nach. Außer einer spärlich bestückten Garderobe zu deren Füßen einige Paar Schuhe standen, war hier noch nichts zu sehen. Durch eine getönte Glastür konnte er ...
    eine große Diele erahnen. Vorsichtig betrat er sie. Wie der Eingangsbereich bestand der Boden hier aus hellen Marmorplatten. Offene Türen zu mehreren Räumen und eine zwei Meter breite Glasfront zu einer vom Eingang nicht einsehbaren Seite ließen Licht herein fluten. Gegenüber der Glasfront führte eine Treppe nach oben, von wo ebenfalls Licht herunter drang. "Uschi?", fragte er unsicher in die Stille. Zur Antwort bekam er ein leises Klacken. Es kam von oben, wo der Boden offenbar ähnlich beschaffen war wie der, auf dem er stand. Er hörte jemand in Schuhen mit Absätzen näher kommen. Dann tauchte ein Schatten an der runden Wand auf, die die Treppe nach außen umgab. Langsam schritt eine Frau die Stufen herab. Zuerst sah er die Schuhe, die der Kurve folgend in sein Blickfeld traten. Nicht weit über den Absätzen ihrer schwarzen Pumps, so dass die schwarzen Nylons kaum zu erkennen waren, begann schon der Rock, ihre Beine zu umhüllen, so eng, dass seine Linie zu den Fesseln hin konisch zusammen lief. Alles war so schwarz wie das geschmiedete Geländer. Nur der weiße Handlauf stand im Kontrast vor der sehr weiblichen Figur, die, je weiter sie abstieg, seinen Mund austrocknen ließ. Ihr Rock war aus feinem glatten schwarzen Leder, das das darauf fallende Licht zum Schillern brachte. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und glitt ihm die Treppe herab entgegen. Um ihre ausladenden Hüften lag der Rock ganz fest um sie. Ihr Jäckchen - ebenfalls aus schwarzem Leder, das nahtlos an den ...
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