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Kim
Datum: 28.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Entweder surfte er gerade im Internet, oder war dabei, seine Dateien auf den neusten Stand zu bringen. Schreiben tat er jedenfalls nicht. Ansonsten war an ihm nichts Besonderes. Er sah aus wie ein Student, die Haare bis auf wenige Millimeter entfernt, einen dünnen Schlabberpullover an, der seinen relativ hageren Körper ummantelte und so aussah, als wenn er mindestens drei Nummern zu groß war. Die Ärmel waren bis zu den Ellbogen hochgeschoben, aus denen recht dünne Ärmchen herausschauten, die in schon fast filigrane Finger endeten, die fast nervös über die Oberfläche seines Computers huschten. Dabei hatte er keine Augen für die Umgebung. Er war so in seine Tätigkeit versunken, dass der Kaffee vor ihm inzwischen sicher schon kalt geworden war. Kein noch so kleines Rauchfähnchen verriet, dass er noch heiß war. Aber das störte ihn nicht im geringsten. Ab und an griff er nach der Tasse, zog sie zu seinem Gesicht und nahm einen kleinen Schluck, ohne die Augen von dem Bildschirm zu lösen. Ich war mir sicher, wenn man ihm jetzt die Tasse aufgefüllt hätte, ohne das er es gesehen hätte, dann wäre es ihm nicht einmal aufgefallen. Man hätte vielleicht sogar Tee hineinschütten können und er hätte es nicht bemerkt. So vertieft saß er da und ließ sich von nichts ablenken. „Was kann ich Ihnen bringen?" drang auf einmal eine Stimme an mein Ohr. Ich erschrak fast, denn ich hatte die Kellnerin nicht kommen sehen. „Einen Exotikbecher mit einem zusätzlichen extragroßen Schuss Schokosoße und eine ...