1. Die Beobachterin Teil 02


    Datum: 27.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Diese Geschichte beschreibt aus Carolins Sicht, was nach den Ereignissen in "Die Beobachterin" passierte. Es empfiehlt sich daher, zunächst den ersten Teil zu lesen (http://german.literotica.com/s/die-beobachterin). ***** Die Zeit verging, und meine Beziehung zu Stefan wurde noch intensiver. Zugegeben, die anfängliche Verliebtheit war etwas verflogen, aber an ihre Stellen war Vertrauen und Geborgenheit getreten. Auch unser Sex war noch besser geworden. Stefan wusste inzwischen genau, wie ich es am liebsten mochte. Fast immer landeten wir bei unseren Treffen in einem unserer Betten. An unser Erlebnis mit meiner Schwester dachte ich kaum noch, und auch mein Versprechen an sie hatte ich weitestgehend verdrängt. Im Nachhinein war es mir doch etwas unangenehm, mich meiner Schwester so offen zu zeigen und meinen Freund wollte ich schließlich auch nicht teilen. Einige Wochen später wurde die Erinnerung jedoch wieder in mein Gedächtnis gerufen. Meine Eltern waren über das Wochenende verreist, und Stefan wollte die Gelegenheit nutzen, um bei mir zu schlafen. Ich hatte gerade mein Bett frisch bezogen und geduscht, als er schon klingelte. Ich öffnete und genoss den dezenten Duft seines Parfüms, als er mich umarmte und küsste. Eine Liebe wie zu ihm hatte ich vorher noch nie empfunden. Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Sofa. Er war gerade erst mit seinen Klausuren fertig, und so hatten wir viel zu erzählen. Stundenlang saßen wir einfach da, mein Kopf an seiner Schulter, ...
    und unterhielten uns. Ich hätte ewig so weitermachen können, wenn uns nicht ein Klopfen an der Tür unterbrochen hätte. Ich dachte nach. Wer konnte das sein? Meine Eltern waren nicht da, und meine Schwester klopfte normalerweise nicht, bevor sie ins Zimmer platzte. Die Tür öffnete sich, und ich war etwas irritiert, als ich doch meine Schwester in der Tür sah. Hatte sie etwa doch noch gelernt, anzuklopfen? Sie kam in den Raum und sah uns an. Stefan und ich warteten was sie sagen wollte, aber zunächst kam von Lea nur ein leicht verschämter Blick. Stefan lächelte sie an, und Lea stammelte: "Ich wollte nur mal... Wegen dem Versprechen...". Da war die Erinnerung wieder, die ich verdrängt hatte. Mein Versprechen an sie, dass auch sie einmal in den Genuss von Stefans Zunge am Zentrum ihrer Lust kommen sollte. Damals war es mir nur fair vorgekommen, ihr das Versprechen zu geben, aber jetzt hoffte ich nur noch, dass sie es nicht einlösen würde. Doch sie schien es ernst zu meinen. Ich begegnete Stefans Blick. Er schien etwas unsicher. Erwartungsvoll schauten mich beide an. Ich riss mich zusammen. Versprochen war schließlich versprochen. Ich war zwar verdammt eifersüchtig auf meine Schwester, nickte den beiden aber zu und sagte "Ich hab es ja versprochen". Einen Moment lang hoffte ich, Stefan würde widersprechen, aber er nickte nur. "Gut", sagte er. "Kannst du in 15 Minuten wiederkommen? Ich wäre gern noch kurz mit Carolin allein". Lea nickte und verließ das Zimmer. Stefan sah mich an. ...
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