1. Cousin 03


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Emma gab ihrem Liebhaber einen Kuss mit einem schelmischen Lächeln. Dann gab sie Jayant die Utensilien, als er nickte. „Danke, ich werde es gerne benutzen. Mein Weib hat nämlich in letzter Zeit die missliche Angewohnheit nur ja oder nein zu sagen und es an der nötigen Höflichkeit missen zu lassen." Das war eine dieser Gelegenheiten, wo mir ein offener Widerspruch eigentlich nötig erschien. Die Frage war nur, ob es mir etwas nützen würde oder es nur verschlimmern würde. Ausgerechnet vor den Nachbarn mit dem Teppichklopfen traktiert zu werden, war mir gar nicht recht. Nachdem ich das schelmische Lächeln von Emma gesehen hatte, war meine Hoffnung auf eine hilfreiche Verbündete zusammengeschnurrt. Außerdem konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie Suleiman mich dann in der Zukunft behandeln würde. Ich verzichtete zwar auf einen offenen Widerspruch, aber ich versuchte die Augen von Jayant zu finden, damit er in meinen Augen lesen konnte, wie wenig mir das gefiel. Er lächelte nur. „Anjuli, komm hierher. Wir werden ein bisschen Höflichkeit üben. Aber wir machen das langsam -- ich werde nur meine Hand benutzen. Keinen Teppichklopfer, versprochen." Das würde an der Peinlichkeit nur wenig ändern. Warum hatte ich nur zugestimmt, Jayant zu treffen? Ich wäre zu Hause und alles würde in den gewohnten Bahnen verlaufen. Nein, ich war ja so dämlich gewesen, ihm helfen zu wollen. Ich ließ meine Handgelenke fesseln und erwartete dieselbe Art der Fesselung an der oberen Stange. Nein, er befestigte ...
    sie an der anderen niedrigen Stange, so dass mein Körper ein Winkel von 90 Grad bildete. Ich konnte gerade noch auf meinen Schuhen stehen, während meine Hüften halb auf dem runden Holz auflagen. „So Anjuli, wir werden ein bisschen Höflichkeit üben. Jedes Mal, wenn ich Dich etwas frage, wirst Du am Ende des Satzes entweder sagen ‚mein Gemahl' oder ‚mein lieber Ehemann' oder ‚mein geliebter Ehemann' -- nicht wahr?" Auf die letzten beiden Ausdrücke konnte er warten, bis er schwarz wurde. Das würde nie freiwillig über meine Lippen kommen. Er platzierte sich links von mir und schon kam der erste, noch leichte Klaps: „... Nicht wahr?" „Ja, mein Gemahl." Jayant berauschte sich selber an der Macht, die er jetzt über mich hatte. Sie würde nicht ewig dauern können, denn irgendwann wollte er wieder zurück in sein Tal nach Afghanistan. Aber bis dahin war ich ihm ausgeliefert. „Der obere Teil des Rockes ist wirklich schön gespannt -- gute Wahl, Jayant!" Das fehlte mir noch -- blöde Kommentare seitens des Türken. Das hätte sich Suleiman wirklich sparen können. Jayant probierte das gleich mit zwei Klapsen auf der linken und rechten Hälfte aus. Was mich jetzt erstaunte, war die Leichtigkeit seiner Schläge. Das war überhaupt kein Vergleich mit dem Gasthaus. Vielleicht würde es insgesamt doch glimpflicher abgehen, als ich befürchtete. Diese Hoffnung war allerdings vergeblich. „Na, dann wollen wir mal sehen was unter dem Rock schön gespannt ist, nicht wahr, Anjuli?" Er kostete das aus, und ich ...
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