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Die Indianerin
Datum: 19.08.2018, Kategorien: Bondage,
Der Förster hatte ihm die Stelle wirklich gut beschrieben. Hier musste er vom Weg runter. Die Brombeerdornen standen zwar dicht, aber nicht gänzlich undurchdringlich. Nur gut, dass er schwere Arbeitskleidung trug. Jetzt noch ca. hundert Meter durch das Unterholz stapfen. Ja, dort vorne lichtete sich das Stück Wildnis etwas. Er sah schon die geraden Stangen des Hasels. Dort! Die zwei Stämme schienen richtig. Nein! Da hinten, die waren noch stärker. Die wollte er haben. Er ging näher und begutachtete sie genau. Ja! So musste eine Stange gewachsen sein, die für ein Kreuz taugen sollte. Er setzte vorsichtig die Säge an, um in dem dichten Wirrwarr so wenig wie möglich andere Stangen an der Rinde zu schädigen. Dann war es geschafft. Jetzt lagen zwei absolut gerade Stangen von etwa drei Meter Länge vor ihm. Er kürzte sie noch um einen Meter, schulterte sie und stapfte zum Wagen zurück. Im Garten hatte er schon so weit alles parat gelegt. Axt, Bohrer, Seile. Er kerbte die Stangen ein, um sie t-förmig verbinden zu können. Kurz neben der Kreuzung der Stangen bohrte er sie an allen vier Schenkeln an. Dadurch wollte er zur besseren Stabilisierung wenigstens einmal das Seil ziehen. Dann umwand er die Verbindung mehrfach, bis er mit der Festigkeit zufrieden war. So!!! Das war das Kreuz!!! Der erste Teil dessen, was er sich für heute vorgenommen hatte. Nun wandte er sich mit besonderem Vergnügen der Dame seiner Wahl zu. Einer seiner Freunde hatte sie ihm überlassen. Sie sah wirklich ...