1. Nach einem Konzert


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    Wir kommen gerade aus dem Palladium in Köln von einem Konzert und sind auf dem Weg ins Hotel. Wir reden nicht viel. Zum einen liegt das am Fiepen in unseren Ohren, zum anderen an der bevorstehenden Nacht. Schon lange haben wir nicht mehr in einem Zimmer übernachtet. Haben uns schon lange kein Badezimmer mehr geteilt, geschweige denn zusammen in einem Bett gelegen. 'Die Zeiten sind vorbei' hast du gesagt, als ich dich fragte, ob es dir etwas ausmachen würde, dass wir in einem Doppelzimmer statt in zwei Einzelzimmern übernachten. Früher waren wir häufig im selben Bett und haben mehr als einmal die Nacht durchgemacht, nicht nur in Discos und Kneipen. Dann traf ich jemand anderen und du hast dich von mir entfernt. Im Hotel angekommen entscheidest du dich noch zu duschen bevor wir ins Bett gehen. Du holst deine Badutensilien aus deiner Tasche und verschwindest im Bad. Während ich den Fernseher anschalte und meine Schuhe ausziehe, höre ich, wie du die Dusche startest. Unvermittelt kommen mir Bilder deines nackten Körpers der von warmen Wasserstrahlen gestreichelt wird in den Sinn. Ich stelle mir vor wie deine Hände das Duschgel auf deinem Körper verteilen, wie du deine Brüste einseifst, wie sich deine Brustwarzen versteifen. Während ich durch die Programme schalte, ohne wirklich etwas zu sehen, frage ich mich, ob du dich immer noch komplett rasierst. Als wir uns kennenlernten hattest du immer noch eine kleinen Rest deine Haare auf dem Schamhügel stehen lassen. Bis du mich eines ...
    Tages mit deiner komplett blanken Muschi überrascht hast. Später hast du mir gestanden, dass dich das viel intensivere Gefühl, wie die Jeans auf deine Scham drückt, erregt. Das Geräusch des fließenden Wassers verklingt. Sofort danach öffnet sich die Badezimmertür und du kommst heraus. "Ich habe meine Klamotten nicht mit ins Bad genommen!" Das Badetuch hältst du nur mit einer Hand an deine Brust gedrückt. Während du zu deiner Reisetasche gehst, schaust du kurz zum Fernseher. Mit dem Kommentar: "Na, noch ein paar nackte Titten schauen, bevor wir schlafen!" wackelst du an mir vorbei. Ein Hauch des Dufts deines Duschgels steigt mir in die Nase. Ich schaue zum Fernseher und sehe, dass ich gerade bei irgendwelchen Werbungen für 0190er Nummern gelandet war. "Deine sehe ich ja nicht ... mehr!" antworte ich und drehe meine Kopf zu dir. Was ich sehe lässt mich die Bilder im Fernsehen vergessen. Du stehst mit dem Rücken zu mir und wühlst mit einer Hand in deiner Tasche, während du gleichzeitig versuchst, das Handtuch weiter an deine Brust zu drücken. Keine zwei Meter entfernt glänzt deine nackte Kehrseite vor mir, noch nass von der Dusche. Ein Tropfen rollt entlang deiner Wirbelsäule hinab und verschwindet zwischen deinen festen runden Aschbacken. Wie gerne würde ich meine Hände jetzt dem Tropfen folgenden lassen. Mit einem kleinen wütenden Seufzer legst du das Handtuch zur Seite, um jetzt mit beiden Händen besser wühlen zu können. Ich ärgere mich, dass ich die Vorhänge schon vor gezogen ...
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