1. MÄDCHEN


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Reif,

    auf meine Schenkel und Susi kam tatsächlich zu mir herüber und krabbelte auf meinen Schoß. Durch den hohen Schlitz in ihrem Kleid fasste ich ein Bein von ihr und zog sie an mich heran um sie besser halten zu können. Sie schlang die Arme um meinen Hals und vergrub ihr Gesicht in meine Schulter. Ich kraulte ihr einfach nur den Nacken. Es gab Dinge, die bedurften keiner Worte. Ein Blinken einer Lampe auf der Konsole und ich schaltete die Gegensprechanlage ein. "Ja Felix?" "Wie werden in wenigen Minuten am Ziel sein Herr Letni!" "Danke Felix." Ich schaltete die Anlage wieder auf Stumm. "Ich glaube Spatz, es ist besser, wenn Du Dich wieder auf Deine Seite setzt." Mit einem Kuss, den ich als eine Art 'Dankeschön' empfand nahm Susi wieder ihren Platz ein. Kurze Zeit später hielt der Wagen und Felix öffnete meine Tür. Ich stieg aus und überreichte ihm mit einem kurzen Nicken den Umschlag über dessen Inhalt ich kurz zuvor mit Susi gesprochen hatte. Da Susi noch im Auto saß, konnte sie mein kurzes Gespräch mit Felix nicht verfolgen. Ein Nicken von Felix reichte mir, er hatte verstanden. Ich öffnete persönlich die Tür für Susi und half ihr aus dem Wagen. Felix war bereits wieder eingestiegen und als ich hinter Susi die Tür zuwarf fuhr der Maybach davon. Wir standen vor einer großen, etwas düster wirkenden Villa, nur durch die geschlossenen Fensterläden fiel ein gedämpfter Lichtschein. "Ich dachte wir wollen Essen Papa?" fragte Susi, und schaute sich dabei etwas unsicher um. Die ...
    Gegend in der die Villa lag war zwar durchaus als elegant zu bezeichnen, aber ein bißchen unheimlich wirkte das Haus schon auf den ersten Blick. "Das werden wir auch mein Schatz, so viel du willst. Komm mit!" Ich nahm Susi bei der Hand und ging mit ihr die Stufen zur Eingangstür hinauf. Über der Klingel war nur ein Schild mit einigen japanischen Schriftzeichen angebracht. Aus dem Inneren des Hauses hörte man einen Gong als ich die Klingel betätigte. "Paps du kennst komische Orte." flüsterte Susi leise. Ein klappern an der Tür, die kurz darauf nur einen Spalt aufging. Das Gesicht eines kantigen Asiaten erschien im Türspalt, der, als er mich sah freundlich lächelte und die Tür weit öffnete. "Guten Abend Herr Letni", sein Akzent war deutlich vernehmbar, "und welch ausgesprochen nette Begleitung sie haben." Eine tiefe Verbeugung sowohl vor mir wie auch vor Susi folgte. Nachdem auch ich mich höflich verbeugt hatte und Susi es mir gleichgetan hatte bat er uns mit einladender Geste hereinzutreten. Es öffnete sich eine weitere Tür, und hatte der Eingangsbereich noch wie in jeder durchschnittlichen Villa gewirkt, so war dieser Raum bis in die kleinste Ecke in einem, so weit das für einen deutschen Bau möglich war, japanischem Flair gehalten. "Miss Saotome wird gleich bei Ihnen sein, wenn Sie sich bereit machen möchten." wurden wir aufgefordert und dann die Tür hinter uns geschlossen. Susi wirkte etwas hilflos und schaute mich fragend an. "Du mußt deine Schuhe ausziehen Schatz und dir da ...
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