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Irrtum und Macht
Datum: 14.08.2018, Kategorien: Dominante Frau,
Irrtum und Macht Ich war schon erstaunt, als Korinna Prinz sogleich hinter mir die Wohnungstür zusperrte, den Schlüssel aber stecken ließ. Aber auf diese Beobachtung habe ich zunächst nichts gegeben. Es war wohl die viel geübte Vorsichtsmaßnahme einer alleinstehenden Frau, um sich vor Eindringlingen zu schützen. Auch weckte es anfangs nicht mein Misstrauen, als sie mich bat, ihr die Schuhe aufzuschnüren. Korinna trug Stiefeletten, deren Schuhbänder mit einem Doppelknoten befestigt waren. Die zu öffnen ist gelegentlich eine üble Fummelei, wie ich wusste. Was dann folgte, war allerdings mit normalem Verstand nicht mehr zu begreifen. Dabei hatte unser Beisammensein eigentlich vollkommen unspektakulär seinen Anfang genommen. Ich war auf der Suche nach ein Paar neuen Schuhen. Da meine Füße klein sind, ist die Auswahl in den Geschäften meist beschränkt. Zuweilen führen selbst größere Ketten nicht meine Größe. Nachdem ich in unserem Einkaufszentrum bereits fünf oder sechs Läden durchstreift hatte, fand ich endlich ein Geschäft mit größerem Sortiment. Ein rahmengenähter Markenschuh zog seine Aufmerksamkeit auf mich. Ich zögerte zunächst wegen des doch sehr hohen Preises, habe aber dann doch zugegriffen, nicht zuletzt weil ich mir ein neuerliches Durchstreifen der Schuhläden ersparen wollte. Es war Sonnabend Nachmittag. Dementsprechend lang war die Schlange vor der Kasse. Ich musste eine gute viertel Stunde warten. Dabei kam ich ins Gespräch mit einer Dame um die 40, die unmittelbar ...