1. Urlausfreuden in Afrika


    Datum: 14.08.2018, Kategorien: Partnertausch,

    Endlich war es soweit. Die Koffer waren gepackt und wir waren auf dem Weg in unseren wohlverdienten Urlaub. Jutta und ich hatten uns schon lange auf Afrika gefreut und nun war es soweit. Bald würden wir die Sonne genießen und die vielfältige Tierwelt bewundern. Nach einem angenehmen Flug kamen wir in unserem Hotel an und inspizierten unser Zimmer. Der Katalog hatte nicht zu viel versprochen. Das Zimmer war einfach nur klasse. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten spazierten wir in der großzügigen Hotelanlage und setzten uns an die Bar um den ersten Cocktail zu genießen. Nicht nur die Hotelanlage und die Umgebung waren schön. Uns war sofort aufgefallen, dass das ausschließlich schwarze Personal nur aus wunderschönen Menschen bestand. Die Männer waren groß gewachsen und muskulös. Die Frauen hatten ausgesprochen weibliche Körper mit festen Brüsten und auch sonst alle Kurven in den richtigen Proportionen. Allen gemeinsam war ihre glänzende schwarze Haut und das immer freundliche Lächeln. An der Poolbar bestand die Arbeitskleidung des Personals bei den Männern aus Shorts und T-Shirts. So konnte man gut die Konturen der Körper erkennen. Die Frauen trugen knielange Röcke und Bikinieoberteile. Diese Aufmachung erinnerte mich zwar eher an Hawaii, war aber ausgesprochen reizvoll. Kein Wunder also, dass sich sowohl die weiblichen als auch die männlichen Hotelgäste ausgesprochen gerne an der Poolbar aufhielten. Amüsant war, wenn dickbäuchige ältere Herren die Serviererinnen ...
    beobachteten und von ihren Ehefrauen von der Bar gezerrt wurden, wenn die Blicke allzu interessiert wurden. Ähnlich war es aber auch bei den weiblichen Gästen. An dieser Bar viel wohl vielen Frauen erst richtig auf, dass an ihren Männern auch schon der Zahn der Zeit heftig genagt hatte. Einige hätten wohl gerne einen der hübschen schwarzen Männer als Souvenir mitgenommen. Jutta und ich hatten in dieser Beziehung keine Probleme. Schon oft hatten wir von der Schönheit der afrikanischen Menschen gehört und nicht zuletzt deshalb dieses Reiseziel gewählt. Gelegentlich neckten wir uns mit kleinen Kommentaren wie: "Na, wäre der/die nichts für Dich?" Auch die Angestellten waren wohl froh, ein Paar unter den Gästen zu haben, das bestimmt keinen Ärger machen würde, selbst wenn der Alkoholpegel etwas höher würde. Wie sie uns erzählten, hatte es diesbezüglich schon häufig zu unschöne Szenen zwischen Eheleuten gegeben. Wir versicherten Ihnen, dass es mit uns sicher keinen Ärger geben würde. So ergab es sich, dass wir uns oft mit den Leuten unterhielten, was von anderen Gästen neidisch beobachtet wurde, besonders wenn Jutta oder ich uns mit jemandem anderen Geschlechts unterhielten. Mit einem Pärchen hatten wir uns schnell angefreundet und trafen uns auch außerhalb der Hotelanlage mit ihnen. Sie hießen Sarah und John. Zwei Abende später wurde es dann spannend. An diesem Abend wurde für die Hotelgäste eine Party veranstaltet. Neben einheimischen Speisen und Getränken, gab es auch folkloristische ...
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