1. Die Schönen Jahre: Episode 01


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    schwarzes, bauchfreies Top. Kenneth musterte sie absichtlich so deutlich und lange, dass Collien dies nicht entgehen konnte. Als er ihr dann ins Gesicht schaute, trafen sich ihre Blicke. Er zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung, wovon Du redest." Collien lächelte und zog die Augenbrauen hoch. „Ein Kavalier genießt und schweigt, he?" Wieder zuckte Kenneth mit den Schultern. „Ich habe immer noch keine Ahnung, wovon Du redest." Collien nahm einen Schluck aus ihrer Flasche und stellte sie auf den Tresen zurück. Diesmal sprach sie mit ernsterem Ton. „Wie dem auch sei. Du weißt, wer ich bin?" Kenneth nickte. „Collien Fernandes." „Wohnst Du hier in Berlin?" „Ja, warum fragst Du? Hab' ich irgendeinen Preis gewonnen?" Collien zog ein kleines Stück Papier aus ihrem Handtäschchen und drückte es Kenneth in die Hand. „Hier, bevor Deine Schnalle wiederkommt. Ich bin noch bis Mittwoch in der Stadt, ich übernachte bei einer Freundin. Wenn Du Zeit hast, ruf mich an, dann zeig' ich Dir mal, was eine richtig gute Zeit ist." Sie zwinkerte ihm zu und machte einen Schritt von ihm weg. Kenneth warf einen kurzen Blick auf den Zettel und sah ein paar aufgekritzelte Zahlen, dann ließ er ihn in seiner Hosentasche verschwinden. Schnell wandte er sich an Collien, bevor diese verschwunden war. „Und wie komme ich dazu, dass Du mir einfach so Deine Handynummer gibst? Machst Du das häufiger, einem wildfremden Deine Nummer geben?" „Ich besitze mehrere Handys. Das ist die Nummer von meinem „Booty ...
    Call" – Handy, keine Angst, meine Freunde und Kollegen erreichen mich unter einer anderen Nummer." „Und warum ich?" „Ich hab' so ein Gefühl, dass Du's draufhast, auch wenn Du mit Jeanette Biedermann Deine Zeit verschwendest. Normalerweise kann ich mich auf mein Gefühl verlassen. Weibliche Intuition." Sie drehte sich wieder um und wollte gehen. „Kenneth." „Wie bitte?" „Kenneth. Das ist mein Name." Collien sah ihn ausdruckslos an und zuckte mit den Schultern. „Aha. Gut zu wissen." Sie nahm ihr Bier und bewegte sich Richtung Tanzfläche. Kenneth schaute ihr hinterher und schüttelte den Kopf. „Die Schönen und Reichen." *** Im heißen Licht der Scheinwerfer bewegten sich Marc und Yvonne Catterfeld, allerdings weniger zur Musik, als vielmehr zu der wachsenden Leidenschaft ihrer Körper. Marc hatte Yvonne eng an sich gedrückt und war sich völlig bewusst über die Hitze, die in ihrem Körper herrschte. Ihre harten Brustwarzen rieben über seinen Oberkörper und als Yvonne Marcs Erektion an ihrem Bauch spürte, war dies keineswegs ein Zeichen für sie, sich zurückzunehmen. Im Gegenteil, sie presste sich noch fester gegen Marcs Unterleib. Yvonne zog Marc zu sich herunter und flüsterte in sein Ohr. „Wollen wir uns etwas zurückziehen? Irgendwohin, wo nicht so viele Leute sind?" „Wir könnten zu mir, ist eine Viertelstunde mit dem Auto." „Okay. Ich verabschiede mich noch bei Jeanette und bin dann in zehn Minuten auf dem Parkplatz. Geh' Du jetzt gleich raus, dann fällt das nicht so auf", sagte Yvonne ...
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