1. Waffen


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Der Sohn der Haushälterin Es war zunächst ein etwas langweiliger Auftrag. Ich war in einem Dorf etwa 20 km außerhalb von Wien. Als Chauffeur musste ich das Ehepaar Müller an die vorgegebene Adresse zu bringen, zwei Stunden warten und dann wieder retour fahren nach Wien. So gegen 21:00 Uhr sollte ich die beiden wieder abholen. Heilfroh die Adresse gefunden zu haben -- damals waren Navigationsgeräte erst kurz am Markt und sehr teuer - beschloss ich, nach Absetzung der Müllers, mir diese Gegend etwas näher anzusehen. Es war eines dieser typischen Dörfer, die eigentlich keine Dörfer mehr sind, sondern Wohn-Gebiete für reiche Leute. Im Dorf-Kern war fast kein Mensch unterwegs, das einzige was offen hatte war eine typische Land-Disco, die mehr nach einem vergrößerten Kaffee-Haus aussah. Sicher der falsche Ort, wo man mit Anfang 30 mit Anzug und Krawatte hingeht. Schon gar nicht während der Arbeit. Ich fuhr zu einem nahegelegenen Parkplatz und beschloss mir meine SMS, die ich im Laufe des Tages so bekommen hatte mir einmal näher anzusehen. Ich spielte in dieser Zeit in einer Theater-Gruppe mit und war von der Zeit her ziemlich ausgelastet. Ich war auch wieder auf der Suche nach einer Beziehung, aber es wollte sich nicht so richtig etwas ergeben. Eine Bekannte - Ulli - hatte mir geschrieben, ob ich am Samstag auf die Donauinsel komme. Aber wie konnte ich? Entweder saß ich in diesem Auto, oder hatte Theater-Proben. Ulli war eine lustige, etwas verrückte Frau, mit der man sehr gut ...
    reden konnte. Sie hatte oft die verrücktesten Sex Geschichten auf Lager. Bei ihr gab es immer etwas zu trinken und ich übernachtete des öfteren bei ihr. Nur mit Sex lief nichts. Sie hatte schon einen Lover, einen Rugby-Spieler, der es ihr nach eigenen Worten „ordentlich besorgte". Aber irgendetwas lief auch da schief. Ich denke, der hatte auch noch eine Frau, und Ulli wusste das. Sie hatte immer die Hoffnung, er würde seine Frau verlassen, aber wenn wir so oft bei mehreren Gläsern Rotwein spätnachts zusammensaßen, war und beiden klar, dass unser Leben eben so war, wie es war. Verkorkst? Nein, aber auch nicht so, wie wir es wollten. Ich jedenfalls hatte ein Ziel: Ein zwei Monate noch hart als Chauffeur arbeiten, dann würde ich kündigen, dann hätte ich genug Geld, um so richtig Theater zu spielen und es mir einmal gut gehen zu lassen. Dann würde sich der graue Alltag und der Trübsal legen! Grauer Alltag war das, was ich gerade tat. In einem Auto sitzen und warten. Ohne Ulli hätte ich die Zeit vielleicht gar nicht so gut überstanden, es waren oft die Stunden bei ihr in der Küche, nach getaner Arbeit, wo sie mir mit leuchtenden Augen und Schmunzeln ihre „Sex-Geschichten" erzählte. Nicht nur die vom Rugby-Spieler, auch andere, wo sie sich z.B. nackt auf den Balkon legte, und drei Bauarbeiter von einem Gerüst auf sie starrten. Sie erzählte mir wie sehr sie es genoss angestarrt zu werden, und wie sehr sie damit spielte sich zu räkeln und zu produzieren. Wenn ich so etwas von ihr hörte, ...
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