1. Josefine


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    glücklicherweise war unser Platz wieder frei. Nachdem ich saß, hopste sie auf mein Bein, dieses Mal aber anders rum. Ihr Rücken lag an meiner Brust und ihr Kopf lehnte sie an meinen Hals. Damit sie nicht runterrutschen konnte, hielt ich sie mit meinen Händen am Bauch fest. Wieder entstanden heitere Unterhaltungen und wir machten uns auch über andere Gäste lustig. Da wir immer in die gleiche Richtung schauten, fanden wir auch immer jemanden zum Ablästern. Ein gelungener Abend fand ich und die Zeit rast ja bekanntlich immer, wenn es schön ist. Gegen vier Uhr wollte Jo nach Hause und ich bot ihr an, sie zu fahren. „Ne ich nehme ein Taxi, bei der Menge die du getrunken hast." „Schau einmal was ich getrunken habe." Sie drehte den Deckel um und sah nur Cola, sie schnappte sich mein Glas, probierte und ich bekam ihren Ellenbogen in die Rippen. „Du trinkst nur Cola aus einem Longdrinkglas und ich bin total beschwipst." „Armin ist der Schwager meiner Cousine und er weiß, dass ich keinen Alkohol trinke. Wenn aber hier ein Typ nur Cola trinkt, dann wird er schnell angepöbelt. Somit bekomme ich meine Cola im Longdrinkglas", erklärte ich ihr lachend. Also brachte ich Jo nach Hause, sie wohnte nicht weit von mir. Bei ihr angekommen verabschiedeten wir uns ohne eine weitere Verabredung oder Austausch der Handynummern. Ich wartete noch, bis sich die Haustür schloss, und fuhr auch heim. Am Montagabend bekam ich wieder Post im Single-Chat mit dem Text: „Bin Samstag in Central, vielleicht ...
    klappt es ja dieses Mal." Mir hatte das letzte Wochenende gefallen, auch ohne dieses Treffen mit der Unbekannten. Allein schon um Jo gegebenenfalls noch einmal zu treffen, wollte ich aber auch den folgenden Samstag da sein und so antwortete ich der Mail-Schreiberin, dass ich auf sie warten würde. Am Samstag kam ich allerdings nicht zum Warten, noch bevor Armin mir meinen Drink geben konnte, wurde ich von Jo zu Tanzfläche gezogen. Schon das zweite Lied war ein Schmusesong und Jo hing an mir. Da sie gleich ihre Hände unter mein Hemd schob, um meine Haut zu streicheln, waren meine Hände auch unter ihrem T-Shirt auf Entdeckungsreise. Dieser Samstag war verdreht, bei den langsamen Liedern tanzten wir auf der Tanzfläche, und sobald es schneller wurde, kuschelte Jo an der Bar mit mir. Wieder verging die Zeit im Fluge und gegen drei Uhr brachte ich sie nach Hause. Vor ihrem Haus kramte Jo in ihrer Tasche und fluchte: „Mist jetzt habe ich meinen Schlüssel vergessen und die Vermieterin kann ich erst ab zehn Uhr ansprechen. Jetzt muss ich bis zehn Uhr auf der Treppe sitzen und warten." „Wir könnten hier im Auto zusammen warten oder du schläfst bei mir im Gästezimmer", bot ich ihr an. Sie schaute überlegend zu mir und dann kam: „Gästezimmer, ich bin tot müde." So fuhr ich zu mir und zeigte Jo das Zimmer. Sie verschwand in dem Raum, ich ging ins Bad und machte mich schlaffertig. Als ich raus kam, stand sie wartend vor der Tür. Mit den Worten, „Ich wünsche dir eine gute Nacht", verabschiedete ...