1. Unerwartetes Wiedersehen


    Datum: 04.08.2018, Kategorien: BDSM,

    Ines sieht schon so aus wie ein nettes, braves Bayernmädel vom Land mit ihrer schulterlangen blonden Mähne, den blitzblauen Augen und der sportlichen Figur. Im bodenständigen Dirndl, das ihre perfekte Oberweite noch betont, macht sie als Serviererin auch jede Menge Trinkgeld. Aber Ines will hoch hinaus. Ihr Einser-Abitur sichert ihr den Studienplatz an der begehrten Ludwig-Maximilians-Universität und nicht bloß einen an der heimischen Großen Kreisstadt, wo die meisten ihrer Klassenkollegen sich immatrikuliert haben. Natürlich erregt das auch Neid, wenn sie in den Semesterferien heimkommt. "Kennst uns überhaupt noch, jetzt wo Du in der großen, aufregenden Stadt studierst?", hat sie ihr bester Jugendfreund Max neulich mit süffisantem Unterton gefragt, als sie einander in einem der alten Stammlokale in den Semesterferien zufällig über den Weg gelaufen sind. Schon beim Gedanken daran läuft Ines rot an, weil sie Max noch immer wirklich gern hat. In der Großstadt ist ja auch nicht alles eitel Wonne. Um die horrende Miete für die kleine Studentenbude unter dem Dach in Schwabing zu finanzieren, die sie zusammen mit ihrer Kommilitonin Andrea bewohnt, muss sie neben dem Studium dazuverdienen. Andrea hat dieses Problem gelöst. Ihr reicher älterer Freund überweist ihr regelmäßig das nötige Kleingeld. "Such Dir doch auch einen gut gepolsterten Lover!", rät ihr Andrea, als Ines wieder einmal über Geldsorgen klagt. "Ich weiß nicht!", meint sie, ganz das brave Mädel vom Land. "Ich käme mir ...
    dabei wie eine Nutte vor!" Andrea nimmt ihr den Vergleich keineswegs übel. "Jugend und Schönheit gegen Sicherheit und Geld! Das ist doch nur ein fairer Deal!" Ines schüttelt sich. "Für mich wär das nix! Und dann hab ich ja zu Hause auch noch einen Freund." Es läuft ihr heiß über den Rücken, als sie an Max denkt, obwohl sie eigentlich erst einmal miteinander geschlafen haben und sie nicht sicher ist, ob ihre junge Beziehung die Trennung während des Studiums überstehen wird. "Du musst Dir ja nicht gleich was Festes nehmen so wie ich, obwohl das natürlich die sicherste Variante ist", erklärt die erfahrene Andrea. "Bevor ich mit Axel zusammen war, hab ich am Wochenende immer wieder mal für Premium-Escorts gearbeitet. Da kriegst Du für einen kinky Abend locker €500 und hast womöglich selbst noch Spaß dabei!" "Und was musst Du da alles machen? Geht's da nicht auf jeden Fall zur Sache?" Ines wird immer neugieriger, während sie bedenkt, wie lange sie für so viel Geld kellnerieren muss und sich für ein Trinkgeld von jedem Angetrunkenen begaffen, wenn nicht sogar begrapschen lassen muss. "Das kommt ganz auf Dich an! Du kannst Dich auch nur als Aufputz für ein exklusives Geschäftsessen buchen lassen und danach gleich in ein Taxi steigen und heimfahren. Natürlich verzichtest Du dann auf die Zusatzgage für Sonderleistungen!" Ines freundet sich immer mehr mit dem Gedanken an, dem Rat von Andrea zu folgen. Sie weiß ja nicht, dass ihre Freundin der Agentur Ersatz versprochen hat, als sie dort ...
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