1. Su musste sich fügen 01


    Datum: 03.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Und schon wurde der Weinkühler am Tisch entleert und die Zettel aufgefaltet. Und jeder - außer Su natürlich - konnte lesen, was auf den Zetteln stand und erstaunte Ohhs und Ahhs und sehr viel Gekicher war für Su zu hören. Und auch immer wieder hörte sie auch ein „wer hat wohl so etwas versautes geschrieben". Das nächste, was Su hören konnte, war: was hat sie wohl selbst geschrieben, das, das, oder das? Und jeder gab seine Meinung ab. Für Su blieb aber nur die Position, aus den immer aufregenderen Gekicher und Getuschel heraus lesen zu versuchen, was man wohl mit Ihr vor haben würde. Endlich meldete sich Robert aus der Gruppe zu Wort. „Ich hoffe -- oder soll ich besser sagen - wir hoffen, dass Du noch zu deiner Zusage stehst. Ich kann Dir versichern, dass Du -- und auch wir -- auf unsere Kosten kommen werden, wenn wir die Sache tatsächlich durchziehen. Und ich möchte nochmals auf die Regeln hinweisen, zu denen wir uns gemeinsam bekannt haben: insbesondere das Stillschweigen und keine Fotos oder Filme. Und selbstverständlich auch nichts, was mittel- oder langfristige Auswirkungen auf Dich oder Deine Gesundheit haben könnte. Da wir allerdings einige Zeit für Vorbereitungen brauchen werden, würden wir es begrüßen, wenn Du Dich noch einmal frisch machen könntest, so etwas 20 Minuten. Lass Dir im Bad ruhig etwas Zeit, Dusche Dich und gehe auch auf die Toilette, damit es nachher keine unliebsamen Unterbrechungen gibt, wir holen Dich dann vom Badezimmer ab. Vielleicht duscht Du ...
    Dich auch, Zeit müsste genug sein. Ist das so recht für Dich, Su". Robert hatte sich offensichtlich zum Sprecher gemacht und diese Rolle stand ihm auch redlich zu, er war sicher einer der reifsten in der Clique und ein guter Redner und Schüler. Und unter seiner ‚Leitung' würde das Spiel wohl auch nicht entgleiten. Was hätte Su sagen sollen, um nicht als Spielverderber dastehen zu müssen. Nur zögernd antwortete sie mit einem leisen 'ja' und wurde unmittelbar daraufhin -- zumindest kam es ihr so vor -- von Karin fast abgeführt, indem Karin Ihren Oberarm nahm und sie zum Haus und dann weiter ins Bad schob. Und damit konnte für die anderen die Vorbereitung beginnen. Klar war schnell, dass man die Spielereien und Aufgaben natürlich langsam steigern wollte, man wollte ja keine Spannung verschenken und auch Su sollte nicht überfordert werden, denn was auf den Zetteln so stand, war nicht ganz ohne. Also ging man daran, die Reihenfolge zu bestimmen. Und jedem wurde, unabhängig ob er oder sie es vorgeschlagen hatte, die Vorbereitung für einen nächsten Programmpunkt zugeteilt. Nur in einem war man sich ziemlich sicher, nämlich dass man die Anspannung möglichst hoch halten wollte, vor allem für die betroffene Su und so wollte man sie möglichst im Unklaren lassen, was als nächstes auf sie zukommen würde. Und dazu wurde schnell entschieden, dass sie ihre Aufgaben nach Möglichkeit mit verbundenen Augen zu absolvieren hatten -- ein blickdichtes Seidentuch als Augenbinde war im Haus schnell ...
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