1. Rache


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    kaum dass ich es ausgesprochen habe. Sie denkt nach, die Idee gefällt ihr und in Gedanken durchsucht sie ihre innere Kartei auf der Suche nach einem geeigneten Schauspiel-Partner. Mein Ziel-Bahnhof naht und ich verabschiede mich: „So, ich muss jetzt raus, bin zu Hause. Überlege dir gut, was du machst, nicht dass du noch in Schwierigkeiten gerätst ..." Während ich aufstehe mustert sie mich prüfend und ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder schreiend die Flucht ergreifen soll ob der Prüfung, die ich auf mich zukommen sehe. „Warte mal -- wie wäre es mit dir? Wenn du schon solche Ideen entwickelst, kannst du mich doch nicht einfach so im Stich lassen!" „Hör mal -- Danke für das Vertrauen, aber wie wir schon festgestellt haben, spiele ich nicht in deiner Liga und niemand würde uns abnehmen, dass wir zusammen sind." „Oh, ich weiß nicht. Gerade das macht es glaubwürdig und ich will ja eh ein bisschen schockieren. Es würde mir sicher jeder abnehmen, dass ich mich nun eher für einen ruhigeren, älteren Typ Mann interessiere, nachdem ich mich über Alex unreife Art so aufgeregt habe. Und du siehst besser aus, als du denkst." Sie mustert mich prüfend: „Sicher hast du noch was im Schrank, womit wir dich ein bisschen aufpeppen können. Letztendlich ist aber auch das egal, wenn wir uns nur heftig verliebt zeigen und so tun, als könnten wir die Finger nicht voneinander lassen." Sie ist zunehmend überzeugt von ihrem Plan und steht ebenfalls auf, um mit mir auszusteigen. „Hmm - da hab ich ...
    dir aber einen Floh ins Ohr gesetzt. Kannst du dabei auch mal an mich denken?" Wenn ich daran denke wie anstrengend und schmerzhaft diese Gratwanderung für mich wäre - mit so einer Traumfrau zu flirten ohne Aussicht auf ein Happy End - bekommt meine Stimme einen gequälten Unterton. Die Bahn hält und wir steigen aus. Sie schaut mich fragend an. „Oh -- ich bin sicher, ich kriege es hin, verliebt zu wirken und meine Finger werden sich liebend gerne mit dir beschäftigen. Aber es wird hart, geradezu eine übermenschliche Herausforderung, dich dann an der Haustüre zu verabschieden und dich allein ins Bett gehen zu lassen. Ich denke zwar, nein hoffe, das schaffe ich. Aber hey -- ich bin auch nur ein Mann und wenn du den ganzen Abend Feuer unter dem Kessel machst, muss ich irgendwann den Druck abbauen. Es sollte dich also nicht stören, wenn ich den Rest der Nacht heiße Fantasien von dir habe und mir die Palme schüttele bis ... bis ... bis alle Blätter abgefallen sind und der Stamm ganz geschunden und wund gescheuert ist." Nun muss sie lachen und klopft mir mitfühlend auf die Schulter. „Ooch, du Armer. Es sei dir gegönnt, wenn du beim Wichsen an mich denkst. Und wenn der Druck schon vorher zu groß wird, hab ich auch kein Problem damit, dein Überdruckventil mit ein bisschen Handarbeit zu öffnen. Sollst schließlich auch was davon haben!" Jetzt bleibt mir der Mund offen stehen und sie grinst mich frech an. „Du meinst das wirklich ernst." stelle ich fest und sie nickt. Wow -- was für eine ...
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