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Kursfahrt in die Toskana - Teil 2
Datum: 20.07.2018, Kategorien: Anal, Sex Humor, Voyeurismus / Exhibitionismus,
Wieder im Bus. Auf dem Weg nach Siena. Sie ging mir nicht aus dem Kopf. Es war zwar nur eine kurze Zeit gewesen, in der wir gevögelt hatten, aber echt: die war richtig gut. Ich konnte mir kaum das Grinsen aus dem Gesicht wischen. Sie saß eine Bank neben mir - uns trennt nur der Mittelgang. Immer wieder trafen sich unsere Blicke. Sie lächelte auch. Um uns herum offenbar nur Leute, die die gestrige Nacht noch als Kater deutlich spürten und dösten oder schliefen. Nur flüchtig hörten wir den drei bemittleidenswerten Klassenkameraden zu, die ein Referat über die Stadt halten sollten und ziemlich auf verlorenem Posten standen. Siena ist das Zentrum der Toskana hat knapp 60.000 Einwohner ist vor allem berühmt für den Palio - einem traditionellen Pferderennen. Soll ich jetzt schlechte Wortwitze übers Reiten machen? Na, vielleicht später. Die wenigen Businsassen, die sich überhaupt unterhielten, sprachen eher über die spektakuläre Trennung gestern. So wagte ich es auch, mich der Gruppe anzuschließen, in der sie war - die Tratsch-Afmerksamkeit war ja jetzt woanders und das lässt sich ja ausnutzen. Das kam mir zudem eher zu Gute, weil die meisten Jungs nur "was mampfen und dann auf dem Palazzo Pubblico chillen" wollten. Nach der von den Lehrerinnen gebuchten Führung trennte sich also die Gruppe. Unsere Gruppe bestand aus vier Leuten. Die beiden anderen waren ihre beste Freundinnen und anscheinend schon eingeweiht, denn ungeniert und scheinbar ohne Angst, nahm sie meine Hand. So ... schlenderten wir durch die Stadt und nach einer Pizza sahen wie viele Dinge, doch das eindrucksvollste war sicherlich der Dom mit seinem besonderen schwarzen und weißem Marmor, der sofort die Assoziierung "Zebramuster" hervorrief, "aber irgendwie waagerecht". "Sitzendes Zebra" war dann die Assoziation auf die sich geeinigt wurde bis auffiel, das die Form nicht passte. "Hast du Lust, heute um 12 auf mein Zimmer zu kommen?", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich lächelte. "Ja, klar." Sie erwiderte das Lächeln und streichelte dann leicht über meinen Schritt. Was für ein geiles Miststück, dachte ich. Nun ging es zum Treffpunkt Palazzo Comunale. Jene näher wir kamen, umso mehr schien sie Distanz aufbauen zu wollen. Ich blieb dann kurz stehen. Sie ebenso, während die anderen weiter gingen. Ich zog sie an mich heran küsste sie. "Ich versteh, wenn du es vor den anderen nicht zeigen willst." Wie sich nun herausstellte, waren die meisten tatsächlich auf dem Platz geblieben und hatten wenig Interesse an der eigentlich sehr schönen Stadt gehabt. "Chillen" hieß zudem für sie eher, den Rausch irgendwie versuchen zu bewältigen. Einige hatten es mit dem obligatorischen Konterbier versucht und waren nun immerhin so angeheitert, dass sie den Rausch selbst nicht mehr wahrnahmen. Andere litten still. Dann kam auch die Gruppe meiner Zimmergenossen an. Die heute morgen noch frisch getrennten, liefen schon wieder Hand in Hand. Auf der Rückfahrt war ...