1. Fantasien und ihre Konsequenzen


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    wetten?!" Jana biss die Zähne zusammen, als er auch noch den dritten Stich einsammelte und dann im nächsten Ausspielen mit einem Ass auch noch ihre einzelne Zehn einheimsen konnte, während sie ihrem Partner einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. „Pech im Spiel, Glück in der Liebe -- ist das nicht so, liebe Schwägerin in spe?" Jana musste lachen und tätschelte die Hand von ihrem Teddybären. Gleichzeitig war auch ihr Ehrgeiz erwacht, diesen Blick in ihren Augen kannte ich schon. „Na gut, wenn du das so meinst, dann glaubst du ja auch an Deinen Sieg, nicht wahr?" Peter sah sie etwas misstrauisch an. Er kannte ihr Temperament inzwischen auch ganz gut. Vorsichtig erklärte er, dass er zum Schluss nicht der letzte sein würde und schon gar nicht diese Runde verlieren würde. „Ach, Lothar -- dein kleines Brüderchen ist so verzagt, dass er nur vorletzter werden will. Aber selbst darauf wette ich noch. Wenn du letzter wirst, Peter, dann darf ich dich übers Knie legen -- du weißt schon. Du hast das ja auch einmal gefordert." „Einseitige Wetten sind keine Wetten, Jana. Wenn, dann gilt das auch für Dich." Sie wollte schon gerade heißblütig antworten, als Lothar beruhigend seine Hand auf ihre legte und ebenfalls Peter einen warnenden Blick zuwarf. „Ich weiß ja, dass ihr Euch gerne einmal kabbelt. Aber vielleicht werde ich ja Letzter -- und dann seid ihr beide enttäuscht. Oder ihr seid enttäuscht, weil es Melanie wird." „Oh, ja -- Melanie!", Jana und Peter riefen das beinahe im Chor aus. Und ...
    Jana setzte blitzschnell hinterher: „Ich weiß, dass sie mitmachen würde." Lothar sah mich prüfend an. Ich wollte schon empört verneinen, als mir klar wurde, dass Jana das vielleicht mit Absicht losgetreten hatte, um sich ihre Fantasie zu erfüllen. Wie sie jetzt zu mir hinsah, erschien mir das als ziemlich wahrscheinlich. Na ja, ich vermutete mal, dass ich ihr den Gefallen tun konnte, ja zu sagen, denn sie würde sich vermutlich in die Position bringen die Letzte zu werden und so bestand eigentlich keine Gefahr für mich. Ich nickte also und murmelte etwas von meinetwegen. Lothar runzelte etwas die Stirn, aber zuckte mit den Schultern und akzeptierte die Mehrheitsentscheidung. Peter überlegte einen Moment und kam dann mit folgender Bemerkung heraus und wirkte etwas verlegen: „Wer darf oder soll denn die letzte oder den letzten übers Knie legen? Ich war da vielleicht etwas voreilig..." „Das ist doch klar. Die Letzte darf sich das aussuchen -- oder der Letzte," rief Jana, indem sie einen Seitenblick zu ihrem Mann hin warf. Das war für mich völlig in Ordnung. Das war genau das, was Jana wollte und ich nickte. Peter schüttelt entschieden den Kopf und wirkte so gar nicht einverstanden: „Nein, ich denke nicht, dass das gerecht ist. Wenn Melanie es wird, dann sucht sie sich Jana aus -- und ich habe nichts davon!" Mir blieb bald die Luft weg. Der war ja einfach unverschämt. Wie konnte er so etwas sagen? Er grinste mich frech an. Das sah ihm ähnlich. Genauso impertinent hatte er mir ...
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