1. Inflight Entertainment


    Datum: 15.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Wieder ein mal ein langer Interkontinentalflug, und diesmal mit eher mühsamen Verbindungen. Ich war schon fast 4 Stunden von Irland nach Istanbul geflogen, um dort in Richtung Zimbabwe weiterzureisen. Über die Zeitzonen hin und zurück hiess das, dass ich um halb zwei nachts lokaler Uhrzeit umsteigen musste. Ich fühlte mich gerädert, und hatte auf dem Hinflug schon die meisten Filme, die mich halbwegs interessierten angeschaut. Eine halbe Stunde in den hinteren Gates am Flughafen Istanbul war gerade genug, ein schnelles Bier zu kippen, dann wurde mein Flug aufgerufen. Ich quetschte mich als einer der letzten in den wartenden Bus hinein, da fielen mir zwei junge Frauen auf, die mir Platz gemacht hatten. Sie sahen definitiv asiatisch aus, vielleicht zentralasiatisch oder nordchinesisch, das konnte ich nicht so richtig einschätzen, doch da ich sozusagen direkt hinter der einen stand, stellte ich zu meiner Verblüffung fest, dass sie Russisch sprachen. Seltsam. Sie waren beileibe keine klassischen Schönheiten, dafür waren ihre Züge etwas zu kantig, und doch hatten sie was, als sie da angeregt und energisch aufeinander einsprachen. Ihr animiertes Mienenspiel und ihr helles Gelächter waren ein erfreulicher Lichtblick, und ich beobachtete sie diskret. Sie ähnelten sich, schienen aber keine Schwestern zu sein. Beide waren sehr schlank und zierlich, die eine fast so gross wie ich, die andere fast einen Kopf kleiner. Sie waren recht jugendlich angezogen, ein eklektischer, urbaner ...
    Streetstyle — die kleine, die mit dem Rücken zu mir stand, hatte eine Truckerkappe über ihr langes, seidiges Haar gestülpt. Sie trug ein sehr lose geschnittenes, graues Shirt, das die linke Schulter freiliess, so dass ich den Träger eines schwarzen Spitzen-BHs auf ihrer makellosen, gebräunten Haut sehen konnte. Die andere hatte ihre Haare zu einem etwas nachlässigen Dutt hoch auf dem Kopf zusammengefasst — sie wirkten irgendwie gleichzeitig sehr jung und cool, und doch sehr welterfahren. Nun ja, kurz darauf sassen alle Passagiere in ihren Sitzen, und ich sah von den beiden grad nichts mehr. Ich installierte mich und machte mich auf eine unbequeme Nacht bereit. Ich schaute um mich herum und stellte etwas resigniert fest, dass die Bordbesatzung in meinem Gang nicht viel hergab. Doch dann sah ich im anderen Gang eine entzückende Stewardess, die mich meine Unzufriedenheit und Müdigkeit schlagartig etwas vergessen liess. Wahrlich ein holdes Geschöpf. Sie hatte ihr blondes (wahrscheinlich blondiert, aber geschmackvoll gemacht) zu einem eleganten Knoten auf dem Hinterkopf geschlungen. Tiefbraune Mandelaugen sassen über einer hübschen Stupsnase, darunter sehr sinnliche, volle Lippen, die beim lächeln perlweisse Zähne freigaben. Langgliederige, elegante Hände, mit zartrosa lackierten Nägeln. Vor allem aber liess ihre Uniform volle Brüste unter dem knappen Jackett, und einen wohlgerundeten Hintern unter der Anzugshose erahnen. Zu schade, dass sie im rechten Gang Schicht hatte, doch lächelte ...
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