1. Anja und Daniel Teil 04


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: BDSM,

    steigerte sich zu einem kreischenden Falsett. „In echt?!" Er blickte sich im Kreis um und rollte theatralisch die Augen: „Habt ihr das gehört, Leute? Anja macht sich ins Höschen! Dabei hat sie gar keins an! Das nenne ich eine reife Leistung. Also das möchte ich sehen!" Alles grölte. Auch Anja musste lachen. „Hör schon auf, du Knorpelkopf. Du weißt genau, was ich meine. Mach mich los." Anton legte den Kopf schief: „Ehmm .... ja weißt du, Anja, das täte ich gerne, aber leider ist das voll-kom-men unmöglich meine Liebe. Es gibt eine Abmachung. Du hast gesagt, du machst bis zum Abendessen und bis dahin ist es noch lange hin." Oh Gott! Nein! Anja rutschte das Herz in die Hose. Der Mistbock dachte nicht im Traum daran, sie loszubinden. Und aus eigener Kraft kam sie nicht frei. Sie saß in der Falle. Sie schaute zu Daniel. Der lächelte bloß und zuckte die Schultern. „Bitte", sagte sie. „Ich kann nicht mehr lange anhalten." „Ist doch egal", meinte Anton freundlich. „Mach ruhig. Die Wiese kann ein wenig Düngung gut brauchen." „Oh!" Anja wand sich in den Fesseln. Sie musste feste anhalten. Es wurde wirklich dringend. Ich kann doch nicht pissen wenn die alle zuschauen, dachte sie. Das geht doch nicht! Aber ihr blieb wohl keine Wahl. Mit aller Kraft presste sie die Beine zusammen, beziehungsweise, sie versuchte es. Da ihre Füße rechts und links am Zaunpfahl angebunden waren, ging das mit dem Zusammenpressen nicht recht. Die Leute kamen näher und schauten sie interessiert an. „Lange hält ...
    sie es nicht mehr an", bemerkte Ingrid mit Kennermiene. „Gleich geht's los." „Eine neue Showeinlage", sagte Walter. „Brunzen vom Koppelzaun in paradiesischer Nacktheit. Auch nicht schlecht." Anja sah, dass er ganz versessen darauf war, zuzusehen. Nicht nur Walter. Etliche Leute warteten gespannt auf das Ereignis. Die einen wollten wohl nur miterleben, wie Anjas Widerstand brach, andere wollten die Demütigung hautnah miterleben und da waren welche --Anja sah es ganz genau- die es sehen wollten, die die Vorstellung aufgeilte, einem nackten gefesselten Mädchen beim Pinkeln zuzuschauen. Schon wieder musste sie sich zutiefst entblößen vor den Augen dieser Menschen. Wieder würde sie hilflos ausgeliefert sein und nichts gegen die Blicke machen können. Anja schloss die Augen. Nein. Bitte nicht. Doch sie spürte, dass sie den Kampf bereits verlor. Lange würde sie nicht mehr durchhalten. „Nächstes Jahr fliegen wir nach Amerika", sagte Walter. „Wir schauen uns den Niagarafall an. Mächtig viel Wasser, dass da von oben nach unten spritzt." „Heißt das nicht Nigeriafall?" feixte Anton. „Nee! Nicaraguafall", rief Andrea. Sie hielt ihr Sprudelglas schräge und ließ das Mineralwasser herauslaufen. Leise plätschernd ergoss es sich aufs Gras. „Och jetzt bist du aber echt gemein, Andrea", rief Ingrid. „Wo Anja doch so dringend Wasser lassen muss." Sie zeigte auf den einachsigen Tankwagen, der bei den Pferdeweiden stand: Wie viel Wasser geht da eigentlich rein? Ein Hektoliter oder zwei? Plätschert es ...