1. Anja und Daniel Teil 04


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Ich will ein bisschen leiden! Vielleicht sogar mehr als ein bisschen, dachte sie. Sie blickte die Umstehenden an: „Ich mache bis um sechs Uhr. Fünfzig Euro darauf!" Sie nahmen die Wette an und Anja sah genau, dass es keinem der Menschen die vor ihr auf der Wiese stand, um Geld ging. Wenn sie die Wetter gewann, musste jeder bloß einen oder zwei Euros geben. Nein! Sie wollten sie gefesselt sehen. Sie wollten, dass Anja angebunden blieb, nackt und bloß. Weil es sie anmachte. Weil es scharf war, ein nacktes Mädchen am Kreuz zu erleben. Sie wollen es genauso wie ich, dachte Anja. Sie sind werden genauso angemacht von der Angelegenheit wie ich. Sie rekelte sich am Zaun. Sie streckte die nackten Füße nach unten und drückte die Beine durch, um sich abzustützen. Sie fühlte sich unbeschreiblich. Scham und Erregung stritten in ihrer Brust und in ihrem Schoß begann es unter den hungrigen Blicken der Zuschauer zu kribbeln. Es gab kein Zurück mehr. Anja hatte zugesagt. Nun musste sie bis um sechs Uhr durchmachen, egal wie schwer es für sie werden würde. Oh und wie sie es wollte! Sollte es nur wehtun. Das würde es noch schöner machen. Nach der Kreuzigung bekomme ich dann die Hände wieder auf den Rücken gebunden, überlegte sie. Sie spürte bereits Vorfreude auf diese neue Fesselung. Wie schade, dass das Westerntreffen morgen vorbei war. Das war echt Pech. Zu gerne wäre sie ein Mal einen ganzen Tag in gefesselt gewesen. Die Leute zerstreuten sich. Einige gingen zu den Pferden, um sich einen ...
    entspannenden Nachmittagsritt zu gönnen, andere gingen zum Saloon, um etwas zu trinken. Ein paar Leute spazierten auf den Pferdeweiden herum und Anton und zwei anderen Männer übten an der hölzernen Zielscheibe Messerwerfen. Anja blieb gekreuzigt am Koppelzaun zurück. Allein war sie nie. Immer wieder kamen einige Leute vorbei, um sie anzuschauen. Sie wurden von Anja magisch angezogen. Es fühlte sich unbeschreiblich an. Da standen ein paar Leutchen vor ihr und unterhielten sich angelegentlich. Sie taten so, als sei es das Normalste der Welt, dass ein junges Mädchen nackt an einen Koppelzaun gebunden war; direkt vor ihren Augen. Von Zeit zu Zeit rückte die gesamte Meute an, um Anja anzuschauen und sich nach ihrem Befinden zu erkunden. „Gibst du auf?" wollte Matthias wissen. Anja schüttelte stumm den Kopf. Es machte ihr Spaß, so wenig wie möglich zu sprechen. „Sie sieht hübsch aus", fand Anton. „Ich kann mich gar nicht satt sehen an ihr. Unsere Anja sieht aus wie ein lebendes Kunstwerk." Er grinste in die Runde: „Wir sollten es zu einer Tradition machen, sie immer zu koppeln, wenn wir ein Westernfest abhalten." Anjas Herz begann wild zu klopfen. Ja, dachte sie. Jaaa! Immer nur Ja! Macht das! Die Vorstellung war wundervoll. Und dieses Wort! Koppeln .... Sie würden sie wieder koppeln. Jedes Mal. Sie sah eine Szene vor sich. Trapperzelte und Tipis wurden aufgebaut. Dann rief jemand: „Halt! Bevor ihr im Saloon euren Durst löscht, müssen wir zuerst unsere hübsche Anja koppeln!" Dann ...
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