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    Datum: 12.07.2018, Kategorien: Anal, BDSM, Hardcore,

    du Scham, wie fühlt er sich für dich an?“ Ich holte tief Luft, machte mir meine Situation klar. Ich, hier in diesem Raum mit drei mir völlig fremden Männer, allein, in fast fremder Stadt, freiwillig hier, nackt. Ich habe mich auf ihr Geheiß hin vor ihnen ausgezogen. Das war völlig neu für mich. Ich, die Pfarrerstochter, wer hätte das gedacht – ich nie! Das lag bisher außerhalb meiner Vorstellungswelt. Ich setzte mich gerade hin, aufrecht, jetzt erst recht aufrecht. „Ich war sehr verblüfft von der Bitte, nein eigentlich war es deutlich mehr als eine Bitte, eher ein Befehl. Ein Befehl, dem ich mich nicht entziehen konnte. Den Grund dafür kenne ich nicht. Ich weiß, dass mir die Röte ins Gesicht stieg, ich konnte dich nicht mehr ansehen, niemanden konnte ich mehr ansehen. Mir wurde warm, richtiggehend heiß. Und erst als ich nackt war, neben roten Blutkörperchen auch Sauerstoff wieder mein Gehirn erreichten, erkannte ich, dass ich mich nicht wegen mir und nicht wegen der Situation schämen musste. Für die Situation bist du zuständig und für mich brauche ich mich nicht zu schämen. – Ja, ich schämte mich, kurz. Es war in der Situation nicht angenehm. Du hast recht. Es war ein Test. Dasselbe Handeln habe ich meist mehrmals täglich, nach dem Aufstehen, beim Umziehen, nach dem Sport, dann auch unter den Blicken anderer, abends, vor dem Zubettgehen. Nie schäme ich mich, hier habe ich mich zunächst geschämt. – Seltsam …“ „Manfred, also Herr Becker, möchte jetzt einige Fotos von Dir ...
    machen, Greg wird weiter filmen. Ich halte mich etwas im Hintergrund. Du kannst Dich jederzeit an mich wenden.“ Manfred stellte einen Holzstuhl mit Kokosgeflecht als Sitzfläche und offener Lehne in den Raum (Biedermeier?). Hinter mir entrollte er an einem Leinwandständer ein langes schwarzes Tuch. Ich setzte mich in unterschiedlichen Posen auf den Stuhl. Ich achtete darauf, dass meine Beine nie in Richtung seiner Kamera geöffnet waren (Gustav und die andere Kamera hatte ich ganz vergessen). Es machte mir Spaß, ich ging auf Vorgaben, Anregungen, Bitten ein. Schließlich drehte er den Stuhl um und ich sollte mich mit dem Gesicht zu ihm verkehrt auf den Stuhl setzten. Wieder schoss mir die Röte ins Gesicht. Nun musste ich meine Beine öffnen. Nun konnte ich nicht mehr verstecken, was ich eigentlich versteckt halten wollte. Andererseits machte mir die Fotosession einfach nur Spaß. Ich ließ es zu. Ich setzte mich rücklings auf den Stuhl, erst meine Hand schützend, aber natürlich fotogen vor meiner offenen Scheide und schließlich auch ohne Hand davor. Und plötzlich kam ich mir klein vor, verwundbar, irgendwie ausgeliefert, irgendwie transparent und durchschaubar, irgendwie einfach nur offen. Es war ein seltsames Gefühl, ein Gefühl des Freiseins, ein Gefühl der Leichtigkeit, dein Gefühl der Verletzlichkeit, der extremen ungeschützten Verletzlichkeit, aber auch der Unnahbarkeit. Ich hatte das Gefühl der Grenzüberschreitung oder besser der Grenzverschiebung. Was würden meine Freunde sagen, ...
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