1. Asta


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Nie hätte ich gedacht, dass sie auf unser Angebot eingehen ..." lachend gehen die beiden gut angezogenen Frauen auf die geöffnete Aufzugtür zu und betreten die Kabine. „Wenigstens hat sich so die ganze Arbeit gelohnt." grinst Floris ihre Kollegin Asta an „Du sagst es. Stell dir vor, Küster hätte im letzten Moment kalte Füße bekommen, ich möchte gar nicht wissen, was Hochstedt mit uns gemacht hätte. Acht Monate Arbeit beim Teufel. Aber zum Glück lief ja dann doch noch alles nach Plan.Yes!" Asta reckt die geschlossene Faust in die Luft. Floris nickt zustimmend „Und wie feiern wir die Krönung unserer Mühen jetzt? Wollen wir noch was trinken gehen?" „Würde ich liebend gerne aber ausgerechnet heute sind wir bei einem von Hagens Kollegen eingeladen. Und ich muss mir ja noch den Staub der Arbeit abwaschen. Aber dafür können wir morgen nach Feierabend gerne den einen oder anderen Prosecco vernichten -- was meinst Du?" schlägt Floris der leicht enttäuscht blickenden Asta vor. „Na gut, muss ich mich halt bis morgen gedulden -- und dabei ist heute nicht mal Justus da, um mit mir zu feiern" mit übertriebenem Schmollmund und Dackelblick sieht Asta zu Floris hinüber, die sich ein Kichern nicht verkneifen kann. „Abgemacht! Eine Flasche Prosecco für jede! Ach, was bin ich froh, dass wir das wochenlange Theater endlich hinter uns haben." In diesem Moment ertönt ein leises „Pling" und die Aufzugtür geht auf. Floris und Asta verlassen mit langen Schritten den Lift, durchqueren die ...
    Eingangshalle und verabschieden sich mit einer kurzen Umarmung voneinander. Floris eilt auf ein wartendes Taxi zu und Asta schlendert langsam in Richtung Firmenparkplatz. Auf dem Weg nach Hause geht Asta in Gedanken den Inhalt ihres Kühlschranks durch im Versuch, sich ein Abendessen zusammenzustellen. Kaum hat sie ihren Wagen in der Einfahrt des kleinen Stadthauses geparkt, das sie und ihr Mann vor fünf Jahren gekauft haben, springt sie schon die Treppen hinauf, öffnet die schwere Eichentür und wirft ihre Tasche in den Flur. Asta bückt sich, um die Riemchen ihrer Schuhe zu öffnen, da wird sie mit Gewalt gegen die Tür geworfen. Vor Schreck wie erstarrt fühlt sie eine große Hand in ihrem Rücken, die sie fest mit der Brust an die Tür presst, fast bekommt sie nicht mal mehr Luft. Zu keinem klaren Gedanken fähig, den Kopf gefüllt mit Watte, bemerkt sie kaum, wie ihr grob der Rock nach oben geschoben wird. Ihr Gesicht ist nach links gedreht, so dass ihre rechte Wange an dem Holz der Tür liegt. Der Flur ist dunkel und ihr Angreifer -- sie kann nicht sagen ob es einer oder mehrere sind -- spricht kein Wort, doch hört sie ihn atmen und fühlt einen zarten Luftzug am Hals. „Was ... AH!" abrupt hat sich der Angreifer mit seinem vollen Gewicht gegen sie geworfen, er ist groß, muskulös und -- Asta klopft das Herz im Hals -- offenbar sehr erregt, denn sie fühlt seine Männlichkeit an ihrem Gesäß. Nein, oh nein! Asta zieht sich der Hals zu, als sie verzweifelt versucht, ihre Gedanken zu sammeln um sich ...
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