1. Durch List und Tücke zum Erfolg Teil 04


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hatte sie sich nun schon eine Woche nicht mehr gemeldet. Es war Mittwoch und langsam, aber sicher musste ich mich bei Achim melden und mich mit ihm für den Samstag oder Sonntag, auf dem Stadtfest, verabreden. Mit jedem Tag, jeder Stunde die ich verstreichen ließ, erhöhte sich natürlich die Chance oder besser gesagt die Gefahr das er für das Wochenende schon irgendwas geplant hatte. Im Grunde fiel es mir nicht schwer den Hörer zu nehmen, seine Nummer zu wählen und mich mit ihm zu verabreden. Ganz im Gegenteil ich hatte selber große Lust dazu, Achim wieder zu treffen, ihn zu sehen, gemeinsam mit ihm zu lachen. Doch da war halt dieses Damoklesschwert, welches über meinen Kopf bzw. unserer Freundschaft am schwingen war. Schweren Herzens nahm ich dann am Mittwoch vor dem Stadtfest den Hörer in die Hand und wählte seine Nummer. Doch ich erreichte Achim nicht. Nachdem ich vier oder fünf Mal klingeln lassen hatte, legte ich wieder auf. Ich war zugleich ein wenig froh und enttäuscht darüber. Die ganze Woche über hatte ich mir gewünscht das Achim sich einmal melden würde, aber das war ich selber Schuld, das er sich nicht melden konnte. Ich war ja einfach so weg, ohne Nachricht bzw. Achim meine Adresse zu hinterlassen. Ich durfte mich also nicht beschweren und trotzdem wurde ich mit jedem Tag trauriger darüber. Ein eindeutiges Zeichen. Das, was ich während des Telefonates mit Carmen noch abgestritten hatte, wurde nun immer klarer. Ich hatte mich in Achim verliebt. Das war wohl auch der ...
    Bedeutendste Grund weshalb mir die Absprache mit Carmen nun doch was ausmachte. Denn ich sollte den Mann, den ich liebte, Geil machen und dann quasi in ihr Bett schicken. Als mir dies nun endlich wirklich bewusst geworden war saß ich auf meiner Couch und war am überlegen ob ich Carmen anrufen und darum bitten sollte, unsere Absprache zu vergessen. Vielleicht ließ sie sich ja auf irgendwas anderes ein, etwas was nicht mit Achim zutun gehabt hätte. Doch ich sollte nicht zum anrufen kommen. Denn auf einmal klingelte mein Telefon. Auf dem großen Display wurde Achims Nummer angezeigt. Mein Herz stockte einen Moment und begann dann wie wild zu rasen an. „Ja Hallo", nahm ich das Gespräch an. „Ach hallo Achim, freut mich das dich mal meldest, ich hatte fast schon den Eindruck du hättest mich schon wieder vergessen"! Wie ich denn auf so eine Idee kommen könnte, wollte Achim dann von mir wissen. Es tat so gut seine Stimme zu hören. Was für mich der letzte, noch fehlende Beweis war, das ich mich verliebt hatte. Wir unterhielten uns prächtig. Machten Witze, zogen uns gegenseitig auf und lachten viel. Irgendwann fragte mich Achim dann ob ich schon irgendwas fürs Wochenende geplant hätte. „Ja ich will aufs Stadtfest", beantwortete ich seine Frage. Dass noch einiges mehr geplant war, behielt ich jedoch für mich. Da Achim so noch nichts fest geplant hatte und da er eh gehofft hatte etwas mit mir zusammen unternehmen zu können, war seine nächste Frage natürlich ob ich etwas dagegen hätte wenn ...
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