1. Die Fotos


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Tabu,

    Seltsamerweise war Katharina nicht schockiert. Überrascht über den Zeitpunkt. Überrascht über den Ort, wo man ihr die Fotos zum finden hinlag. Überrascht, das es so lange gedauert hatte. Aber nicht schockiert. Sie erkannte den Mann auf dem ersten Foto sofort wieder: Müller zwei. Damals ca. 60 Jahre. Halbglatze, einen kleinen Bierbauch. Seine graue Brustbehaarung war auf dem Foto genau zu erkennen. Ein Nachbar, der ein Stockwerk unter ihrer damaligen Wohnung wohnte. Er lief damals in Ballonhosen und gräulich schimmernden Unterhemd immer um 18.00 Uhr zum Kiosk, um sich seine 4,5 Flaschen Bier zu holen. Ein einsamer Mann, dessen Frau ihn vor zig Jahren verlassen hatte und dessen einziges Vergnügen die monatlichen Skatabende zu sein schienen. Ein alter Mann, der der Frau auf dem Foto schon früher lüstern nachstarrte, wenn sie BH-los und mit Mini-Mini-Rock über den Flur huschte. Sie erkannte auch die Situation sofort wieder. Ohne großes Nachdenken, denn das Bett war unverkennbar: Ein einfaches Holzbett, ein Meter breit mit durchlegener Matratze, rosarotem Laken. Über dem Bett hing ein typisches weichgezeichnetes Soft-Porno Poster. Er war der aller erste Kunde, der über der Frau saß und seinen Schwanz immer wieder in ihrem Arsch hämmerte. Nicht der erste Kunde, aber der erste Kunde, der sie in dem Arsch fickte. Nicht der erste, der sie in den Arsch fickte, aber der erste Kunde, der das tat. An dem Tag, an dem das Foto entstand, sollte die Frau sich nackt auf ihrem Bett legen und ...
    einfach warten. Irgendwann stand Müller zwei vor dem Bett. Sein Schwanz hing aus der Ballonhose raus, während er sie geil-verzerrt anstarrte. Sie hörte Bernd´s Stimme: „Los, fick sie in den Arsch, alter Bock“. Müller zwei zog nur seine Hose aus, während sie automatisch auf die Knie ging und ihren Arsch hochhob. Bernd warf Müller Gleitcreme zu, während der sich über ihren Arsch stellte, seinen Schwanz einrieb und dann zustieß. Sie bäumte sich kurz auf und hörte dann den schweren, fast ungläubigen Atem von Müller zwei. Sie hörte sein: „Oh Gott, das ich das noch erleben darf!“ und hämmerte im wahrsten Sinne des Wortes seinen Schwanz in sie hinein. Immer wilder, immer schneller, nicht auf die Frau achtend. Irgendwann zog er an den Haaren der Frau, seine reale Welt verschwand. Er schrie im Takt der Stöße „Nutte“, „Geile Fotze“, „Scheiss Frauen“ und „Euch zeig ich es, Miststücke!“. Doch die kurzzeitige Allmacht auf alles Weibliche wich nach einigen wenigen Minuten der Fantasie an das Junge, das Bereitwillige unter ihm: Er stöhnte laut auf, ein „Jaaaaa, jaaa, meine Süße, meine Klaudia.“ Müller zwei, ein alter, etwas dicklicher Mann mit vergilbtem Unterhemd, pumpte sie voll. Vier, fünf Schübe. Die Frau unterstütze ihn dabei. So schnell, wie Müller zwei gekommen war, ging er auch wieder. Sie fühlte zwar, das er noch in ihr bleiben, auch ihre glatte Haut mit seinen Händen berühren wollte, doch er schob ihr nur noch die mit Bernd abgemachten 10 Mark in die Möse und schon war er wieder ...
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