1. Nohra und ihr Patient


    Datum: 20.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Unschlüssig stand sie nackt vor ihrem Spiegel. Was sollte sie anziehen? Normalerweise machte sie nicht so viel Aufhebens, wenn sie zur Arbeit ging, aber heute wollte sie gut aus-sehen. Nun nackt sah sie auch gut aus, aber so konnte sie ja nicht los. Sie schaute sich ein wenig selbstverliebt an. Die 175 cm und die schlanke sportliche Figur hatte sie wohl von ih-rem Vater, aber die schnell braun werdende Haut, die großen Brüste mit den großen Vorhö-fen, der Apfelpo und die dicken, langen schwarzen Haare kamen von ihrer Mutter. Jetzt nach ihrem Sommerurlaub, in dem sie lediglich ihren im Brasil-Shop gekauften Bikini anhatte, der eigentlich nur aus ein paar Schnüren bestand(Das Oberteil hatte sie immer weggelassen), war sie nahezu nahtlos braun. Normalerweise ging sie in einer weiten Jogginghose und einem langen T-Shirt zu ihrer Arbeit als Physiotherapeutin, denn sie wollte nicht von Patienten dumm angemacht werden, aber heute war das anders. ER hatte wieder einen Termin. Ihre Kolleginnen lästerten schon. Immer wenn er kam, war sie ein wenig sexy angezogen. Sie lächelten sich auch immer charmant an. Sie wusste, dass sie ihm gefiel, aber er war immer höflich und zurückhaltend. Vielleicht mochte sie das aber auch an ihm. Blöde Sprüche und Angebote zu Verabredungen bekam sie ja öfter von Patienten. Sie wusste schon, was die Kolleginnen sagen würden: "Dein George Clooney hat heute einen Termin. Ich sehe es an Deiner Kleidung." Egal, dachte sie trotzig, ich will ihm ja auch ...
    gefallen. Er gefällt mir auch. Er ist zwar schon Mitte vierzig und damit 15 Jahre älter als ich, aber der Vergleich mit George Clooney passte schon ein wenig. Er hatte gepflegte, volle, leicht graue Haare, ein charmantes Lächeln, war schlank, sportlich, kam immer im Anzug. Aber er war größer als George und das war wohl auch sein Problem, verbunden mit einer gewissen Unlust zu Ausgleichssport und dem stundenlagen Sitzen in seiner Größe nicht angemessenen Büromöbeln. Das führte bei ihm zu Schmerzen und einer Schonhaltung und es führte ihn letztlich zur ihr. Entschlossen griff sie in die Schublade. Der hauchdünne, braune, durchsichtige String, der eigentlich nur aus ein paar dünnen Stofffäden bestand und selbst bei eng anliegender Klei-dung den Eindruck hinterließ, dass man nichts unter der Hose anhatte, war genau richtig. Darüber zog sie enganliegende schwarze Leggins. Sie schaute in den Spiegel. In der Tat es sah so aus, als ob sie nichts unter der Hose trug. Den BH lasse ich heute weg, dachte sie. Dann nahm sie eine schulterfreie, rote Bluse aus dem Schrank. Sie war enganliegend, aber doch nicht so eng anliegend, dass man auf den ersten Blick sah, dass sie nichts darunter trug. Immerhin war sie so kurz, dass beim Vorbeugen große Teile ihres knackig braunen Rückens zu sehen waren. Jetzt noch ihr Lieblingsparfüm und ein paar Flipflops und schon konnte es losgehen. Glücklicherweise hatte sie heute nur ihn als Patienten, denn andere wollte sie eigentlich nicht scharf machen. Eigentlich ...
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