1. Erben und Erben lassen 09


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nicht fertig, das sehe ich ihr an. Sie rückt nur nicht mit der Sprache raus. „Und was noch?" frage ich schließlich. Sie zögert immer noch, spricht dann plötzlich ganz schnell: „Und bei der Performance kann auch ein Fehler passieren, ein bedauerlicher Fehler, durch den der Täter Karl schneller wieder sieht, als er gedacht hätte." Der Wasserfall rauscht. Sandy sieht Jess an, als wäre sie übergeschnappt, ich glaube mich verhört zu haben: „Du willst ihn umbringen?" Jessica nickt, fest und entschlossen. „Niemals. Wir wollen nicht weitergehen in dieser Sache." Ich finde als Erster die Sprache wieder. „Du musst verrückt sein. Selbstjustiz, Jessica! Du bringst uns ins Gefängnis statt der Täter! Und Du müsstest mit Deiner Tat leben. Wär's abgetan, wenn's mal getan ist, dann wär es gut, es wäre schnell getan. Aber es gibt kein ‚Das ist es und das war's dann' -- Dein Gewissen wird Dich ewig plagen." Jessica zieht sich am Beckenrand ganz dich zu mir hin, bis ihre Lippen fast meine berühren. Ihre großen Brüste schieben sich wie Schwimmpolster vor ihr her, irritieren mich. Sie drängt: „Willst Du die Transition, willst Du seinen Platz einnehmen? Ja, Du willst, ganz sicher. Du bist nur immer noch zu feige, den nächsten Weg zu gehen. Groß möchtest Du sein, bist voller Ehrgeiz, aber frei von der Bosheit, die ihn begleiten müsste. Wo Du hoch rausmöchtest, da möchtest Du heilig raus. Du möchtest nicht falsch spielen und möchtest doch fälschlich siegen. Du scheust Dich mehr, es zu tun, als dass ...
    Du wünscht, es würde nicht getan." Ich kann nur den Kopf schütteln. „Jess, Du bist wahnsinnig!" „Du hast wohl Angst, im Handeln und im Mut derselbe Mann zu sein, der Du in Deinen Wünschen bist? Möchtest Du als Feigling leben, mit ‚Nein, ich trau mich nicht' und ‚Doch, ich möchte', wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass?" „Jess." Sandy mischt sich ein, zieht Jessica zu sich rüber. „wir müssen überhaupt erst einmal die Wahrheit sicher kennen. Dann müssen wir dafür sorgen, dass die Schuldigen bestraft und die Unschuldigen entlastet werden. Von mir aus kann Deine Performance da eine Rolle spielen, wenn wir glauben, dass es funktioniert. Aber wir werden uns nicht selber die Hände schmutzig machen. Niemals! Schlag Dir diese Rachephantasien aus dem Kopf! Das ist kein Spiel!" Statt einer Antwort taucht Jess einfach ab, schwimmt aus der Grotte. Meine Blicke folgen ihrem großen Arsch, bis er hinter dem Wasserfall verschwindet. „Die meint das ernst. Wir müssen sie im Blick behalten, Ben, sonst stellt sie wirklich noch was an." Ich ziehe Sandy an mich, nutze den Sichtschutz der Grotte, um mir ihre Pobacken zu krallen, meine Hände in das Bikiniunterteil zu schieben. Sandy hält sich an meinem Nacken fest, küsst mich mit chlorwasserbenetzten Lippen. „Bleib heute Nacht hier", schlägt sie vor, „sei zärtlich zu mir. Ich kann's gebrauchen. Lauter Wahnsinn um uns herum." „Nichts lieber als das, Süße. Mir geht's nicht besser. Und siehst Du, er regt sich schon bei der Idee." Sie greift mir in ...
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