1. Ein sinnliches Bad


    Datum: 11.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    spiegelt sich darin. Meine Finger schieben sich Stück für Stück tiefer, erreichen die rasierte Haut. Ich spreize die Beine ein Stück weiter, bin mir deinem Blick bewusst und frage mich ob du wohl genießt, was du siehst? Auch hier verteile ich den Schaum, mit kreisenden Bewegungen, die langsam kleiner werden und sich zentrieren. Ich schließe wieder die Augen, mein Atem geht schneller, kleine Schweißperlen liegen auf meiner Oberlippe, ich kann das Salz schmecken und fühlen wie es sich auf meinen Lippen und anschließend auf meiner Zunge verteilt. Bebend atme ich ein während meine Fingerspitzen ohne intensiven Druck weiter die Knospe umkreisen. Deine Finger schließen sich um meinen Knöchel, streicheln ihn zart und wandern dann über die Wade. Es fühlt sich an als würde meine Haut in Flammen stehen. Die Kreise meiner Finger werden wieder größer und ich spüre die Feuchtigkeit die sich dort in der dunklen Hitze gesammelt hat... Wasser ... Schaum ... und Lust. Mit den größer werdenden Kreisen verteile ich diese Feuchtigkeit und mein Seufzen dabei wird lauter. Ich spreize die Beine noch ein Stück weiter und ein Finger taucht tiefer, sucht die Hitze und lässt sich von ihr gefangen nehmen. Du sagst etwas zu mir, aber ich kann es nicht hören, mein Herz schlägt zu laut und das Blut rauscht in meinen Ohren. Mein Körper beginnt sich anzuspannen in einem Rhythmus, den ich nicht bestimmen kann, gar nicht bestimmen will. Immer schneller werden meine Finger, immer enger werden die Kreise und ...
    immer lauter das Seufzen. Dein Griff um meine Wade wird fester, so als würdest du dich mit mir anspannen, mit mir fallen lassen. Ich öffne meine Augen, durch die Feuchtigkeit in meinen Wimpern sehe ich den Kerzenschein wie Diamanten funkeln, es sieht wunderschön aus. Du liegst nicht mehr, hast dich aufgesetzt, dein Kopf ganz nah vor meiner Scham. Als sich unsere Blicke treffen legst du deine Lippen zärtlich auf die Innenseite meines Schenkels. Deine Lippen sind sanft, werden fordernder und schließlich lässt du mich deine Zähne spüren. Alles in mir zieht sich zusammen, tausend Farben explodieren und finden wieder zueinander. Die tosenden Wellen die über mich schwappen werden immer mitreißender. Ich will meine Finger zurück ziehen und der süßen Qual ein Ende setzen, doch du legst deine Hand auf meine. Dein Blick hält meinen fest während du deine Finger gemeinsam mit meinen weiter kreisen lässt. Selbst als mein Stöhnen leiser wird und das Zittern abebbt, bleiben unsere Finger verbunden dort liegen. Langsam lasse ich mich zu dir runter ins warme Wasser gleiten. Mit einem Lächeln auf den Lippen hauche ich dir einen Kuss auf die Nase. Meine Knie zittern noch als sie ihren Platz zwischen deinen Beinen finden und haltsuchend lege ich meine Hände auf deine Schultern. Unsere Lippen finden sich, ich kann einen Hauch Limette auf deinen schmecken. Meine Zungenspitze fährt die Innenseite deiner Oberlippe entlang, du hältst ganz still und genießt. Meine Finger streicheln währenddessen über ...
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