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Unschuldige Söhne
Datum: 15.06.2018, Kategorien: Tabu,
High-Heels ragten darunter hervor. Strümpfe trug sie keine. Das schulterfreie Kleid war auf beiden Seiten geschlitzt. Link hielten es auf seiner ganzen Länge nur drei Handbreite Stoffstreifen zusammen. Einer ganz oben, der zweite unterhalb der Brust und noch einer auf Hüfthöhe. Auf der anderen Seite reichte der Schlitze vom Saum bis zum halben Oberschenkel herauf, um dann auf Hüfthöhe neu zu beginnen und dann zusammen mit dem oberen Ende auf der anderen Seite zu enden. Auch Sandra konnte unmöglich einen BH tragen, den hätte man durch den senkrechten Schnitt im Kleid zwischen ihren Brüsten sehen müssen. Max war sich sogar sicher, dass das Kleid auch kein Höschen verbarg. Jedes andersfarbige Teil hätte eigentlich durch den Stoff durchscheinen müssen und da war nichts. Er meinte sogar, ihr Schamhaar erahnen zu können. Sandra trug ihr langes braunes Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. "Du siehst echt heißt aus!" "Danke sehr!" Wieder musste Sandra die aufsteigende Röte bekämpfen. Das Aufregendste beim Essen war der Weg dahin. Sandra tat sich mit den hohen Absätzen wirklich nicht leicht, meisterte den Weg ab doch ohne Sturz. Nicht zuletzt deshalb, weil sie sich bei Maximilian untergehakt hatte. Auch Nadine wurde von Alexander zum Tisch geführt. "Lecker, wenn auch nicht umwerfend", fasste Sandra die einhellige Meinung über das Dreigängemenü zusammen. Dann schaute sie auf ihre Uhr. "Gerade mal halb Neun, wollen wir in die Bar?" Die Bar war um diese ... Zeit noch fast leer und sie konnten eine lauschige Sitzecke in einem Erker aussuchen, wo sie nahezu ungestört waren. "Fast ein Separee", freute sich Nadine. "Neugierige Kellner kommen hier auch keine vorbei. Die Gäste müssen sich ihre Drinks selbst an der Bar abholen. Wie für uns geschaffen." An dem niedrigen Tisch standen sich zwei leicht gerundete Sofas gegenüber, die verliebten Pärchen ausreichend Platz boten. Eine Trennwand verschaffte auch die nötige Intimität und ein Gast musste schon ausgesprochen Neugierig sein, um einen Blick auf das Treiben hinter dem Raumteiler zu erhaschen. "Holt ihr Herren euren Damen etwas zu trinken?" bat Sandra. "Für solche Schönheiten jederzeit!" schmeichelte Alexandre und versuchte sich an einer Verbeugung. "Was mögen die Damen trinken?" "Wir lassen uns von euch überraschen", schickte Nadine die Jungs zur Bar und setzte sich auf das eine Sofa. "Hoffentlich kommen sie nicht mit dem stärksten Cocktail zurück, der zu haben ist", meinte Sandra und wollte sich neben Nadine auf das Sofa setzen. "Stopp, mein Schatz!" vereitelte Nadine den Versuch. "Dein Platz ist auf der anderen Seite, Süße. Und ich tippe auf Pinacolada. Sie wissen doch, dass wir willig und bereit sind. Sie brauchen uns ja nicht abzufüllen, um uns ins Bett zu bekommen." Sandra lächelte unsicher und versuchte ihre Beine zu bedecken, was ihr überhaupt nicht gelang. Entweder konnte sie nur das rechte Bein bedecken ...