1. Catfight Teil 03


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Stunden später lag Meike immer noch wach in ihrem Bett. Widerwillig zog sie ihre Bettdecke unters Kinn. Immer noch hallten Jens Worte in ihrem Kopf herum. „Sie wollte, dass ich sie anpisse.“ Na danke, dachte sie. Nicht im Traum hatte sie daran gedacht, jemals in Jens Urin zu duschen und diese Schlampe macht solche Angebote nach dem dritten Treffen der Beiden. Wie sollte sie bei diesen Angeboten Jens nur zurückgewinnen? Klar ihr Vorschlag, dass Jens eine Woche lang die zwei Frauen an seiner Seite unverbindlich testficken könne, so wie sie, Meike, es formuliert hatte, hatte ihr einen Vorteil gegenüber Silke verschafft. Doch dann hatte Silke bei Jens auf den Anrufbeantworter gesprochen und um eine Wiederholung des vorherigen Abends geradezu gebettelt. `Wie eine rollige Katze. Widerlich, wie sie sich ihm anbietet.´ Das sie ungefähr dasselbe tat, kam ihr überhaupt nicht in den Sinn. Sie wollte, ja musste Jens zurückhaben, und diese Person stand ihr einfach nur im Weg. Und Silkes Angebot sich von Jens anpissen zulassen hatte es nicht wirklich einfacher gemacht. Wie sollte sie nun reagieren? Sollte sie sich Jens auch anbieten? Aber das sah wohl zu sehr nach Retourkutsche aus. Sie musste sich definitiv was anderes überlegen und dann damit Silke ausstechen. Ständig wälzte sie sich von rechts nach links und versuchte einzuschlafen. Vorwürfe und Unsicherheit zerrten an ihren Nerven. In dem Moment, in dem sie allein bei Jens in der Wohnung waren, hatte sie Silke beinahe vergessen. Es ...
    war fast wie früher. Wilder, leidenschaftlicher und hemmungsloser Sex. Und dann hatte das Telefon sie unsanft in die Realität zurückgeholt. Wieder und wieder sagte sie sich aber, dass sie selber an der Situation Schuld sei, weil sie durch ihre unausstehliche Art Jens geradezu in die Arme dieser Schlampe getrieben hatte. Dabei hatte wie sich so wunderbar gefühlt. Ihr Gesicht war zwar spermaverschmiert gewesen, als sie Jens das Angebot zum ´Testficken´ gegeben hatte aber er hatte sich sichtbar gefreut. Wahrscheinlich auch weil sie aussah, wie sie in dem Moment aussah. Sie dachte ab diesem Moment alle Trümpfe in der Hand zu haben und dann hatte der Teufel sie gepackt. Sie hatte Jens gesagt so verschmiert heimfahren zu wollen. Das hatte ihr einen zusätzlichen Kick gegeben. Und dann die Ernüchterung im Treppenhaus. Wie konnte sie nur so blöd sein zu glauben, dass es so einfach sein würde. Silke war eine sehr ernstzunehmende Konkurrentin. Wenn sie Jens zurückhaben wollte, musste sie viel mehr riskieren und wahrscheinlich auch noch ein paar Mal ihre eigenen sexuellen Grenzen überschreiten. Notfalls würde sie sich auch anpissen lassen. Irgendwie war der Gedanke gare nicht mehr so schlimm und sie schlief darüber ein. Am nächsten Morgen sah die Welt ein wenig besser aus. Die Sonne schien und Meikes Laune hatte sich auch gebessert, da sie trotz der Probleme beim einschlafen dann doch eine gute Nacht hinter sich hatte. Relativ entspannt fuhr sie ins Büro. Simone, ihre Azubine war schon da ...
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