1. Blind Date


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    eine pulsierende Massage. „Oohh", stöhnte sie, als ich schließlich ganz in sie eingedrungen war. Und auch ich stöhnte und packte sie unwillkürlich fester. Im Gegensatz zu meinem überbeanspruchten Gehirn registrierte mein Körper nämlich bereits, was passieren würde. „Hannah!", japste ich warnend und versuchte mich dazu zu zwingen, sie von mir zu heben. „Ich kann nicht...!" „Ja!", wisperte sie. Und dann: „Nein! Wir... Ahh! Scheiße... Egal!" Hin und hergerissen traf sie für uns beide die Entscheidung, als sie sich schließlich noch fester an mich presste. „Komm, Basti", forderte sie dann. „Komm... Ich will es fühlen..." Vernunft war kein Teil der Gleichung mehr, als sie die Worte fast flehend in meinen Mund hauchte. Und eine Wahl blieb mir auch nicht, denn zufällig oder absichtlich zog sie die Muskeln in ihrem Inneren zusammen und gab mir den Rest. Es war nicht der übliche Befreiungsschlag, den ein Orgasmus normalerweise darstellte, sondern eher eine quälend langsame Folter. Ich fühlte überdeutlich, wie sich die Hitze meines Ergusses langsam ihren Weg bahnte und doch mit überraschender Kraft aus mir herausströmte. Und dann spürte ich erneut die Muskelkontraktionen, die mich massierten, als wolle sie auch den letzten Tropfen aus mir herauspressen. „Oh Gott", flüsterte sie. „Das fühlt sich so himmlisch an." „Aber...", wollte ich einwenden, obwohl ich nicht wirklich widersprechen konnte. Allerdings kehrte mit abnehmendem Druck ein wenig Vernunft in meinen Kopf zurück. „Morgen, ...
    Bastian", bat sie. „Sorgen erst morgen. Heute Nacht will ich lieben..." Dem hatte ich nichts entgegenzusetzen. Wir erinnern uns: Ich war zwanzig, jung und dumm. Also erwiderte ich ihren hungrigen Kuss stattdessen und genoss das Gefühl inniger Verbundenheit. Mit einem gewissen Erstaunen stellte ich fest, dass die Erlösung für mich nicht das Ende der Fahnenstange war. Ich verlor an Härte, aber ich blieb doch irgendwie halbsteif und vor allem in ihrem Inneren. Wozu sicherlich ihre immer wiederkehrenden Muskelkontraktionen ihren Teil beitrugen. Hannah ließ keinen Zweifel daran, dass sie genau das genau so auch wollte. Sie hielt mich fest umklammert und kreiste beinahe unmerklich mit der Hüfte. Und ihre Küsse und die Vorstöße ihrer Zunge ließen mir keine Atempause. Ein klein wenig hilflos und angesichts der Tatsache, dass ich jetzt gerade wenig Aufsehenerregendes mit meiner Männlichkeit anzustellen vermochte, suchte ich mit meinen Händen ihre Brüste. Später sollte ich lernen, dass der typisch männliche Blitzkrieg in Richtung Brust selten die richtige Taktik auf dem Feldzug zur Befriedigung einer Frau darstellte. Doch diese eine Lektion verdanke ich Hannah in keinster Weise. Abgesehen davon, dass sie bereits offensichtlich erregt war, gab es nämlich bei ihr noch eine weitere Besonderheit. Als meine Hände von den Seiten aus die beiden Hügel erreichten, konnte ich zum ersten Mal einschätzen, dass sie eine ‚gute Handvoll' vorzuweisen hatte. Aber das war nicht die wichtigste Erkenntnis. Ich ...
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