1. Michelle & Stephen 04


    Datum: 08.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Micky" Nun, das war so ein Ding. Ich musste nämlich in gut einer Woche, für zwei Wochen in die USA um ein paar geschäftliche Dinge abzuwickeln. Nun konnte ich Michelle nicht erreichen, um ihr das irgendwie mitzuteilen. Ich gab mich damit zufrieden und dachte nur: Ok, wenn das so ist, dann ist es eben so. Ich hatte keine andere Möglichkeit etwas herauszubekommen... NEUN Es war nun nach der letzten E-Mail von Michelle drei Wochen vergangen. Aus den USA hatte ich mich per Email bei ihr gemeldet. Ich wusste, sie war wieder zu Hause – endlich! Auch ich konnte ihr nicht genau sagen an welchem Tag ich wieder heim kommen würde, aber ein ungefährer Zeitrahmen war immerhin möglich. Auch wollte ich sie irgendwie überraschen und sehen was nun mit unserer Liebe und Freundschaft geschehen war. Die zwei, drei Emails, die wir gesendet hatten, waren schön, liebevoll – aber auch irgendwie seltsam gewesen. Ich glaubte etwas zu spüren...und meiner Intuition konnte ich schon immer trauen. Irgendwie fühlte es sich so an, dass Michelle mit jemand anderem geschlafen hatte, und nicht nur einmal. Sie hatte wohl ein schlechtes Gewissen deswegen. Jedenfalls schrieb sie nichts darüber in ihren Emails, aber ich konnte es spüren... Was mich und meine Zeit ohne Michelle betraf – nun da war natürlich etwas gelaufen, aber das wollte ich ihr Auge in Auge erzählen. Natürlich hatte ich mich mit Marie „getroffen", was natürlich hoch erotisch war und auch hatte ich eine „nette Begegnung" mit DER Taxifahrerin! ...
    Ich hatte deswegen kein schlechtes Gewissen, da es für mich eine ausgemachte Sache war, die Freiheit dafür zu haben. Das war nun schließlich eine der Grundlagen meiner Beziehung zu Michelle! Das würde ja noch interessant werden! Meine Gefühle zu Micky hatten sich überhaupt nicht verändert – im Gegenteil, meine Liebe war eigentlich noch bedingungsloser geworden und die Zeit ohne meine Geliebte hatte ich genutzt, um die anfänglichen, kummervollen Gedanken und Emotionen zu transformieren. Ich hatte es gut geschafft das zu leben, was mir mit dem Verstand schon sehr bewusst war. Ich hatte noch dieses vollkommene Ja zu ihr. Micky hatte mir nun auch kein Nein gegeben und ich bezog mich innerlich und äußerlich auf die Abmachung, die wir getroffen hatten. Ich kam nachmittags mit dem Flugzeug aus den USA zurück und hatte noch gut eine halbe Stunde mit meinem Auto zu fahren, bis ich endlich wieder zu Hause war. Dort angekommen richtete ich mich erst einmal wieder ein und überlegte mir dann, wie ich Michelle überraschen würde. Es war Samstag. Mal wieder ein Samstag, dachte ich lächelnd. Ich wusste, sie würde in der City unterwegs sein und überlegte wo sie wohl sein würde. Gegen Zehn Uhr abends machte ich mich auf den Weg. Ich klapperte ein, zwei Bars ab – nirgends ein Zeichen von Michelle. Dann schlenderte ich durch die Altstadt und schaute in ein Cafe´ hinein, von dem ich wusste, dass sie dort manchmal gerne mit Freunden Billard spielte. Und richtig! Da war Michelle! Ohne mich zu zeigen ...
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